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Badeunfall im Fluss

Nach tagelanger Suche: Vermisster 17-Jähriger aus Ulm tot in der Donau gefunden

  • Aktualisiert: 09.08.2024
  • 11:48 Uhr
  • dpa
Rettungskräfte des DLRG suchten die Donau nach dem 17-Jährigen ab.
Rettungskräfte des DLRG suchten die Donau nach dem 17-Jährigen ab.© Marius Bulling/dpa

Der 17-Jährige galt bereits seit Freitag als vermisst. Nach langem Suchen gibt es nun traurige Gewissheit.

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Ein 17-Jähriger ist tot an einem Kraftwerk an der Donau in Ulm angespült worden. Es handele sich um den Jugendlichen, der bereits seit Freitag (2. August) vermisst wurde, sagte ein Mitarbeiter des örtlichen Polizei-Lagezentrums am Abend auf Anfrage.

Die Polizei hatte bereits am Wochenende mitgeteilt, dass der Minderjährige vermutlich in der Donau ertrunken sei. Es gab demnach keine Hinweise, dass der Vermisste das rettende Ufer erreicht habe. Neue Informationen zur Todesursache gab es zunächst nicht. Die Strömung in dem Gewässer sei nach wie vor sehr stark, hatte die Polizei berichtet. Am Sonntagvormittag (4. August) war noch ein Hubschrauber gestartet, um den Jungen ausfindig zu machen. 

Im Video: Tragische Badeunfälle - Mann stirbt nach Sprung in Isar

Gruppe wollte von Ulm nach Neu-Ulm schwimmen

Der 17-Jährige hatte nach früheren Polizeiangaben versucht, mit drei weiteren Männern durch die Donau von Ulm nach Neu-Ulm zu schwimmen. Dabei sei der Jugendliche aus dem Alb-Donau-Kreis wohl mehrfach unter Wasser geraten. Nähere Angaben zu den drei anderen Schwimmern hatte die Polizei unter Berufung auf Persönlichkeitsrechte nicht gemacht. 

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