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Israel und Hisbollah

Nach Angriff auf Golanhöhen: Briten warnen vor Eskalation 

  • Veröffentlicht: 29.07.2024
  • 12:04 Uhr
  • dpa
Nach dem Raketenangriff auf den Golanhöhen in Israel trauern Angehörige um die getöteten Kinder und Jugendlichen.
Nach dem Raketenangriff auf den Golanhöhen in Israel trauern Angehörige um die getöteten Kinder und Jugendlichen.© AP

Nach dem Raketenangriff auf den Golanhöhen ist die britische Regierung alarmiert. Der im Norden Israels ausgetragene Konflikt mit der Hisbollah könne noch ernster werden als die Lage im Gazastreifen.

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Nach dem schweren Raketenangriff auf den Golanhöhen warnt die britische Regierung vor einer Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon. "Wir sind zutiefst besorgt über das Risiko einer weiteren Eskalation und Destabilisierung. Wir haben klargemacht, dass die Hisbollah ihre Angriffe einstellen muss", schrieb Außenminister David Lammy auf der Plattform X und verurteilte den Anschlag.

Im Video: Erdogan überlegt Einmarsch in Israel

Auf den von Israel annektierten Golanhöhen waren bei dem Angriff mindestens zwölf junge Menschen ums Leben gekommen. Die israelische Regierung macht die mit dem Iran verbündete Schiitenmiliz Hisbollah verantwortlich und bereitet einen Vergeltungsschlag vor.

Britische Regierung besorgt über Raketenangriff 

Das britische Kabinettsmitglied Pat McFadden sprach von einem sehr ernsten Moment. Seit dem 7. Oktober hätten sich alle auf die Situation im Gazastreifen zwischen Israel und der Hamas konzentriert, sagte er dem Sender Sky News. Die Situation im Norden Israels zwischen der Hisbollah und Israel habe das Potenzial, "noch viel ernster zu sein als die, die wir in den letzten Monaten in Gaza beobachtet haben".

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Auf die Frage, ob seine sozialdemokratische Labour-Regierung Israel bei einer Bodenoffensive gegen die Hisbollah unterstützen würde, sagte McFadden: "Wir werden immer für Israels Recht zur Selbstverteidigung eintreten. Aber wir hoffen, dass sich in dieser Situation kühlere und ruhigere Köpfe durchsetzen werden und wir keinen vollumfänglichen Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah sehen."

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