Anzeige
Mutter hat Einwände

Musk vs. Zuckerberg: Kommt es wirklich zum Käfigkampf in Vegas?

  • Veröffentlicht: 23.06.2023
  • 14:11 Uhr
  • Anne Funk

Ein Milliardärs-Käfigkampf in Las Vegas? Es klingt wie ein absurder Scherz, doch Elon Musk und Mark Zuckerberg haben sich gegenseitig öffentlich herausgefordert. Ein Traum für alle Wettbüros - doch Elons Mutter hat was dagegen.

Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk und Mark Zuckerberg gehören zu den reichsten Menschen der Welt.

  • Nach einem Schlagabtausch auf Social Media wollen sie offenbar in einem echten Kampf aufeinandertreffen.

  • Die Mutter von Elon Musk versucht auf Twitter, den möglichen Kampf zu verhindern.

Beide zählen zu den reichsten Menschen der Welt, beide sind die Köpfe der größten Social-Media-Plattformen - nun wollen Elon Musk und Mark Zuckerberg ihren Konkurrenzkampf aber offenbar auf ein ganz anderes Level heben. Der Inhaber von Twitter und der CEO vom Facebook-Mutterkonzern Meta haben sich öffentlich für einen Kampf verabredet - besser gesagt, einen Mixed Martial Arts (MMA) Kampf in einem Käfig. Im Spielerparadies Las Vegas.

Was skurril und wie ein Scherz klingt, scheint allerdings das Gegenteil davon zu sein. "Beide Jungs meinen das absolut ernst", weiß Dana White, Präsident der Mixed-Martial-Arts-Organisation Ultimate Fighting Championship, im Gespräch mit dem US-Portal "TMZ". Er habe mit beiden Männern lange geredet und geschrieben und beide wollten tatsächlich in Las Vegas gegeneinander antreten.

Musk will mit "Walross" gewinnen

Doch wie kam es zu diesem irrwitzigen Vorhaben? Alles begann am Dienstag (20. Juni), als Elon Musk auf einen Tweet antwortete, in dem es darum ging, dass Facebook eine Alternative zu Twitter entwickle. "Ich bin mir sicher, dass die Erde es kaum erwarten kann, ausschließlich unter Zucks Fuchtel zu stehen und keine anderen Möglichkeiten zu haben. Wenigstens wird sie 'vernünftig' sein. Ich habe mir einen Moment lang Sorgen gemacht", schrieb er laut "Forbes", ergänzt durch einen vor Lachen weinenden Emoji. Als ein User kommentierte, Musk solle vorsichtig sein, denn Zuckerberg könne Jiu-Jitsu, antwortete der Milliardär: "Ich bin bereit für einen Käfigkampf."

Am Mittwoch forderte dann der 39-jährige Zuckerberg, der auf der Instagram-Plattform seines Unternehmens Bilder von gewonnenen Kämpfen gepostet hatte, den 51-jährigen Musk auf, einen Ort für den geplanten Kampf zu nennen. "Vegas Octagon", twitterte Musk und bezog sich dabei auf ein Veranstaltungszentrum, in dem MMA-Meisterschaftskämpfe ausgetragen werden. "Wenn das ernst gemeint ist, werde ich es tun", twitterte der Tesla-Chef. Später erklärte er auf Twitter, dass er "diese großartige Bewegung hat, die ich 'Das Walross' nenne, bei der ich einfach auf meinem Gegner liege und nichts tue."

Anzeige
Anzeige

Mama will Kampf verhindern

Die Chancen, dass so ein Kampf tatsächlich stattfinden wird, scheinen allerdings sehr gering. Ein Meta-Sprecher antwortete laut Nachrichtenagentur Reuters auf eine Anfrage lediglich mit dem Kommentar: "Die Geschichte spricht für sich selbst." Von Musk gab es auf eine per E-Mail gesendete Bitte um Stellungnahme bisher keine Antwort. 

Sollte der Kampf aber wirklich so geplant sein, gibt es ganz sicher eine Person, die ihr Veto einlegen möchte: Musks Mutter Maye. Sie schaltete sich immer wieder in die Tweets zum Thema auf Social Media ein. So kommentierte sie auf den Ortsvorschlag ihres Sohnes: "Keine Scherze. Kämpfen nur mit Worten. In Sesseln. 4 Fuß Abstand. Die witzigste Person gewinnt." Auch auf andere User-Kommentare, die sich erfreut über den möglichen Kampf zeigten, reagierte Maye Musk ablehnend. "Unterstützen Sie diesen Kampf nicht!", oder "Eigentlich habe ich den Kampf abgesagt. Ich habe es ihnen noch nicht gesagt. Aber ich werde weiterhin sagen, dass der Kampf abgesagt ist, nur für den Fall..."

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
Mehr News und Videos
ISRAEL-PALESTINIANS/LEBANON
News

Libanon: Menschen kehren nach Waffenruhe in zerstörte Häuser zurück

  • 27.11.2024
  • 14:54 Uhr