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Ab ins Universum

Kourou: Europäische Rakete Ariane 6 soll Satelliten ins All befördern

  • Veröffentlicht: 08.07.2024
  • 18:48 Uhr
  • dpa
Ein Blick auf die europäische Trägerrakete Ariane 6 auf der Startrampe des europäischen Weltraumbahnhofs in Französisch-Guayana.
Ein Blick auf die europäische Trägerrakete Ariane 6 auf der Startrampe des europäischen Weltraumbahnhofs in Französisch-Guayana.© L. Bourgeon/ESA/dpa

Bald ist es so weit: Die Rakete Ariane 6 der ESA-Länder soll in den Weltraum abheben. Ziel ist die Installation von All-Satelliten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit dem Start des europäischen Raumschiffs soll ein besserer Zugang zum Weltraum ermöglicht werden.

  • Die European Space Agency (ESA) möchte mit diesem Projekt die europäische Trägerraketensektor-Krise hinter sich bringen.

  • Deutschland ist neben Frankreich einer der wichtigsten Geldgeber der Mission.

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Die neue europäische Trägerrakete Ariane 6 soll erstmals in den Weltraum fliegen. Vier Jahre später als ursprünglich vorgesehen soll die Rakete am Dienstag (9.07.) ab 20.00 Uhr (MESZ) vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana abheben.

Europas Raumfahrt hofft, mit dem Jungfernflug wieder einen eigenen Zugang zum All für Satelliten herzustellen und die Krise seines Trägerraketensektors hinter sich zu lassen.

Die Ariane 6 ist das Nachfolgemodell der Ariane 5, die von 1996 bis Sommer 2023 im Einsatz war. Sie soll Satelliten für kommerzielle und öffentliche Auftraggeber ins All befördern und ist deutlich günstiger als ihre Vorgängerin.

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Deutschland ist nach Frankreich mit rund 20 Prozent der Finanzierung unter den Esa-Ländern der wichtigste Geldgeber für die Ariane 6. Die Oberstufe der Rakete wird im Bremer Werk des Raumfahrtkonzerns ArianeGroup montiert. Die Hauptstufe wird im französischen Ort Les Mureaux gebaut.

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