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Die "Letzte Generation"

Klimaproteste in München und Berlin: Aktivisten auf den Flughäfen

  • Veröffentlicht: 08.12.2022
  • 10:53 Uhr
  • Simon Traub
Aktivisten der "Letzten Generationen": Eine Aktivistin klebt ihre Hand mit Sekundenkleber am Asphalt fest.
Aktivisten der "Letzten Generationen": Eine Aktivistin klebt ihre Hand mit Sekundenkleber am Asphalt fest.© Boris Roessler/dpa

Wegen eines Klimaprotests ist am Münchner Flughafen eine der beiden Start- und Landebahnen gesperrt worden. Mit Beeinträchtigungen im Luftverkehr sei zu rechnen.

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Klimaaktivist:innen der Gruppe "Letzten Generation" haben sich auf einem Rollweg des Münchner Flughafens festgeklebt. Das bestätigte ein Sprecher des Flughafens, wie der Bayerische Rundfunk (BR) berichtet.

Eine Zu- beziehungsweise Abfahrt für Flugzeuge zur nördlichen Start- und Landebahn des Flughafens sei betroffen, so die offiziellen Angaben. Die Folge: Eine der beiden Start- und Landebahnen des Airports ist gesperrt worden. Ein Flughafensprecher habe mitgeteilt, dass mit Beeinträchtigungen im Luftverkehr zu rechnen ist.

Die Aktivist:innen sollen auch an der Südseite des Flughafens versucht haben auf das Gelände zu kommen. Die Polizei hinderte sie aber daran. Es ist von einem "größeren polizeilichen Einsatz" am Flughafen die Rede. Details nannten die Behörden zunächst nicht.

"Wir sind auf dem Rollfeld von BER und MUC"

"Wir sind immer bereit für konstruktive Gespräche, so wie auch gestern mit dem bayerischen Innenminister. Aber was wir angesichts der drohenden Klimahölle brauchen, sind Handlungen und nicht nur leere Worte", sagte eine Sprecherin der "Letzten Generation".

Auch in Berlin finden aktuell Aktionen der Klimaaktivist:innen statt: Sie haben sich Zugang zum Rollfeld des Hauptstadtflughafens BER verschafft. Das bestätigte die Bundespolizei gegenüber "Bild". Die Gruppe postete dazu ein Foto auf Twitter mit der Meldung: "Wir sind auf dem Rollfeld von BER und MUC."

Verwendete Quellen:

Letzte Generation
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