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DNA-Test könne man sich sparen

Maddie McCann: Frau durch Gesichtserkennungs-Software entlarvt

  • Aktualisiert: 27.03.2023
  • 17:45 Uhr
  • Stefan Kendzia

Seit 16 Jahren läuft die verzweifelte Suche nach Maddie McCann. Unter mysteriösen Umständen verschwand das Kind aus einem Ferienappartement im portugiesischen Praia da Luz. Eine junge Polin behauptet seit einigen Wochen, das gesuchte Mädchen zu sein - doch kann das wirklich stimmen?

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine junge Frau behauptete auf Instagram, die vermisste Madeleine McCann zu sein.

  • Maddie verschwand vor 16 Jahren und wäre heute knapp 20 Jahre alt.

  • Nun wurde eine Gesichtserkennungssoftware eingesetzt - und schließt die Behauptung der jungen Frau aus. 

Madeleine McCann - ihr Fall sorgt seit ihrem Verschwinden vor 16 Jahren immer wieder für Aufsehen. Ob sie noch lebt und wenn ja, wo - keiner weiß es, da es bis heute keine Nachweise über Maddies Leben oder ihren Tod gibt. Trotzdem steht seit 2020 ein Deutscher unter Mordverdacht, der aktuell wegen einer Vergewaltigung einer US-Amerikanerin inhaftiert ist. Heute wäre Maddie McCann knapp 20 Jahre alt.

"Ich bin Madeleine McCann"

Mit dieser Aussage macht derzeit eine junge Polin auf sich aufmerksam. "Iammadeleinemccann" lautet auch ihr Profilname auf Instagram - und das zeigt Wirkung. Millionenfache Klicks auf einzelne Videos konnte Julia, wie Maddie jetzt heißen soll, erzielen. Die junge Frau will anhand von Fotos, die individuelle Merkmale vergleichen, ihre wahre Identität entdeckt haben und beweisen, dass sie das vermisste Mädchen ist. Erneut kam Hoffnung auf, laut Julias Aussage haben Madeleines Eltern bereits einem DNA-Test zugestimmt. Dennoch wurde Julias Behauptung von Beginn an in Zweifel gezogen.

Jetzt wurden Bilder der Polin und Maddie verglichen - mithilfe einer Gesichtserkennungssoftware. Christian Fehrlin, Geschäftsführer von Ava-X, einem Schweizer Hersteller von Gesichtserkennungssoftware, ist sich nach dem Vergleich sicher: "Es ist nahezu ausgeschlossen, dass diese Frau Maddie McCann ist. Zu 99 Prozent", erklärte er beim "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (RND). Besonders Nasenpartie, Augen- und Augenbrauenform seien so unterschiedlich, dass man sich den DNA-Test mit Sicherheit sparen könne, wie Fehrlin sagte.

  • Verwendete Quellen:
  • Instagram "iammadeleinemccann"
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