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Trockene Winde erhöhen Brandgefahr

"Extremes Feuerwetter" in Kalifornien: Los Angeles rüstet sich für weitere Brände

  • Aktualisiert: 21.01.2025
  • 00:32 Uhr
  • Rebecca Rudolph
Feuerwehrleute bekämpfen das Kenneth-Feuer im Stadtteil West Hills von Los Angeles.
Feuerwehrleute bekämpfen das Kenneth-Feuer im Stadtteil West Hills von Los Angeles.© Ethan Swope/AP/dpa

Extreme Hitze, trockene Winde und steigende Brandgefahr: Los Angeles bereitet sich auf weiteres Feuer vor.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Starke Winde und "extremes Feuerwetter" erhöhen die Brandgefahr in Los Angeles.

  • Präsident Trump kritisiert die Vorgängerregierung und plant einen Besuch in Kalifornien.

  • Feuerwehrkräfte erzielen Erfolge bei der Eindämmung der Brände, doch 39.000 Menschen bleiben evakuiert.

Mit der Rückkehr starker Winde wächst in Los Angeles die Angst vor neuen Bränden. Am Montagnachmittag (20. Januar, Ortszeit) brach im Griffith Park, einem beliebten Ausflugsziel nahe der Santa Monica Mountains, ein Feuer aus, das jedoch schnell von der Feuerwehr gelöscht werden konnte.

Die Warnung vor "extremem Feuerwetter" und gefährlichen Windverhältnissen bleibt vorerst bis Dienstag (21. Januar) bestehen. Bürgermeisterin Karen Bass appellierte an die Bevölkerung:

Jeder muss in höchster Alarmbereitschaft sein.

Bürgermeisterin Karen Bass

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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Vorsichtsmaßnahmen seien getroffen, und die Feuerwehr sei vorbereitet, sollte eine Evakuierung notwendig werden. Die Region leidet weiterhin unter den Folgen der Brände, die bisher mehr als 12.000 Gebäude zerstörten oder beschädigten und 27 Menschenleben forderten. Noch immer gelten einige Personen als vermisst.

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Trump kritisiert Handhabung der Brände in Antrittsrede

Der frisch vereidigte US-Präsident Donald Trump kritisierte in seiner Antrittsrede in Washington, dass die Vorgängerregierung "ohne auch nur eine Spur von Gegenwehr" auf die Brände reagiert habe. Trumps Vorgänger Joe Biden hatte die betroffene Region rund um Los Angeles allerdings Anfang Januar zum Katastrophengebiet erklärt und Soforthilfen angekündigt.

Trump will sich am Freitag (24. Januar) in Kalifornien selbst ein Bild von den gewaltigen Schäden der Feuer machen. "Wir richten es wieder her", hatte er am Vorabend seiner Vereidigung versprochen. Sie wolle sich "absolut" mit dem republikanischen Präsidenten treffen, sagte die demokratische Bürgermeisterin Bass.

Donald Trump wird nach Kaliforniern reisen, um die Situation vor Ort zu begutachten.
Donald Trump wird nach Kaliforniern reisen, um die Situation vor Ort zu begutachten.© Alex Brandon/AP/dpa

Fortschritte bei der Brandbekämpfung - aber keine Entwarnung

Bei der Brandbekämpfung hatten sich am Wochenende Fortschritte abgezeichnet. Die Feuerwehr meldete Erfolge im Kampf gegen die beiden Feuer, die weiter brennen. Zehntausende Menschen durften nach Freigabe der Behörden wieder in die betroffenen Gebiete zurückkehren. Allerdings sind 39.000 Menschen weiterhin von Evakuierungs-Anordnungen betroffen.

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In den vergangenen Tagen waren kühlere Temperaturen und abflauende Winde den Einsatzteams zu Hilfe gekommen. Das "Eaton"-Feuer nahe der Stadt Pasadena war Behörden zufolge zu 87 Prozent unter Kontrolle, das "Palisades"-Feuer am Westrand von Los Angeles zu 59 Prozent.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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