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Wintersturm "Elliot"

Extrem-Kälte in USA: Ausnahmezustand in Buffalo

  • Aktualisiert: 28.12.2022
  • 17:55 Uhr
  • Simon Traub
USA, Buffalo: Ein eingeschneites Auto auf der Main Street.
USA, Buffalo: Ein eingeschneites Auto auf der Main Street.© Joseph Cooke/The Buffalo News/AP/dpa

Der Wintersturm "Elliot" fordert viele Todesopfer – nach wie vor. Die US-Behörden warnen vor weiteren Toten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Wintersturm "Elliott" hat mehr als 52 Todesopfer gefordert.

  • "Leider bergen wir noch immer Tote", sagte der Polizeichef von Buffalo.

  • Der Schnee könne in Buffalo aufgrund seiner Höhe nicht beseitigt werden, so die Behörden.

Nach Angaben des US-amerikanischen Senders ABC sind landesweit im Zusammenhang mit dem Wintersturm "Elliott" mehr als 52 Menschen gestorben. "Leider bergen wir noch immer Tote", sagte der Polizeichef von Buffalo bei CNN. Die Behörden gehen derzeit davon aus, dass mit weiteren Opfern gerechnet werden muss, die im Auto oder zu Hause unter den Schneemassen begraben und erfroren sind. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur.

Der Schnee ist zu hoch

"Mein Herz ist bei denjenigen, die an diesem Feiertagswochenende geliebte Menschen verloren haben", schrieb US-Präsident Joe Biden auf Twitter. Über Weihnachten sind Dutzende gestorben. Der harte Wintereinbruch in den Vereinigten Staaten traf vor allem den Bundesstaat New York – insbesondere den Bezirk Erie County zu dem auch die Stadt Buffalo gehört.

Es gebe ausreichend Räumfahrzeuge, erklärte Marc Poloncarz, der Verantwortliche des Bezirks, auf Twitter. Der Schnee könne aber aufgrund seiner Höhe nicht beseitigt werden. "Er muss auf LKW geschaufelt und dann irgendwo abgeladen werden", schrieb er. Es wird "voraussichtlich zwei Tage dauern, um in jeder Straße der Stadt eine Spur freizuräumen."

Im Video: Warum trifft der Schneesturm Buffalo so hart? Meteorologe erklärt "Lake Effekt"

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"Elliot" bringt Kälte und meterhohen Schnee

Aus diesem Grund gilt in Buffalo ein Autofahrverbot. Das Verkehrsministerium des Bundesstaats von New York twitterte Bilder von Schneeräumfahrzeugen und Kettenbaggern, die sich durch die vereisten Straßen der Region kämpfen.

"Elliott" hatte großen Teilen der USA am Weihnachtswochenende meterhohen Schnee, Temperaturen im zweistelligen Minusbereich und orkanartigen Wind gebracht. Durch die extreme Kälte seien alleine im Bezirk Erie County bisher mindestens 28 Menschen gestorben, erklärte Marc Polonarcz.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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