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Account geteilt

Elon Musk gesteht, bei Videospielen betrogen zu haben

  • Veröffentlicht: 20.01.2025
  • 17:34 Uhr
  • Michael Reimers
Elon Musk hat einem Medienbericht zufolge eingestanden, in Videospielen betrogen zu haben.
Elon Musk hat einem Medienbericht zufolge eingestanden, in Videospielen betrogen zu haben.© AP / Matt Rourke

Tech-Milliardär Elon Musk hat einem Bericht zufolge zugegeben, dass er in Videospielen jemand anderen für sich zocken ließ.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk soll gestanden haben, im Videospiel "Path of Exile 2" seinen Account nicht nur selbst genutzt zu haben.

  • Nur wenige Tage nach Erscheinen des Spiels stand der Tech-Milliardär auf Platz 12 der Weltbestenliste,

  • Seitdem spekulierte die Gaming-Szene Anlass darüber, ob Musk bei dem Videospiel betrogen hat.

Woher nimmt Elon Musk die Zeit, ein Videospiel-Genie zu sein, wie er zahlreichen Podcasts von sich behauptet? Trotz seiner vielen Unternehmen wie SpaceX und "X" und neuerdings auch als Berater des US-Präsidenten Donald Trump? Als Musk kürzlich bei dem hochkomplexen Videospiel "Path of Exile 2", das erst Ende 2024 erschien, wenige Tage später auf Platz 12 der weltweiten Rangliste stand, war die Gaming-Szene so stark irritiert, dass schnell Betrugsvorwürfe gegen den Multimilliardär Musk aufkamen. Wie "n-tv.de" am 20. Januar berichtet, äußerte sich der Tesla-Chef nun zu den Vorwürfen und gab zu, dass er jemand anderen auf seinem Account hat spielen lassen.

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Dem Bericht zufolge veröffentlichte der YouTuber "NikoWrex" mit Musks Einverständnis private Nachrichten der beiden. Darin soll Musik auf die Frage des YouTubers, ob er jemals jemand anderen auf seinen Accounts habe spielen lassen, um sein Level zu erhöhen und sich Ausrüstung und Ressourcen mit echtem Geld gekauft habe, bestätigend mit einem Emoji geantwortet haben.

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Musk räumt Account-Sharing ein

Es sei sonst "unmöglich, Spieler in Asien zu schlagen", erklärte der Tesla-Chef. Dort sei das üblich. Das sogenannte Account-Sharing, wie Musk es eingestanden habe, sei in dem Spiel jedoch verboten und werde mit einer Strafe geahndet, die bis zur Sperrung des Accounts reicht. Zum Konzept des hochkomplexen Spiels gehört es, besonders effizient und zeitsparend Gegner zu besiegen und im Level aufzusteigen.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, soll Musik auf die Frage, ob es seine Absicht gewesen sei, die Anerkennung für die Fähigkeiten eines anderen einzuheimsen, geantwortet haben: "Nein." Er habe nie explizit behauptet, den Account allein zu bespielen. Auf Streams oder in Videos von seinem Gameplay, die er auf "X" hochgeladen hatte, habe er aber immer selbst gespielt.

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Gamer bezichtigt Musk der Lüge

Streamer Quinn "Quin69" Crawford, dessen Video die Diskussion losgetreten haben soll, wies Musks Behauptung dem Bericht zufolge zurück, Account-Sharing sei notwendig, um die Weltspitze zu erreichen. "Das sind Lügen. Beinahe alle Spieler, die in der Rangliste oben stehen, streamen ihr Gameplay." Das erschwere es zu betrügen, da es Videoaufnahmen des gesamten Spielfortschritts gibt

Nachdem erfolgreiche und berühmte Gamer den Tech-Milliardär öffentlich für seine Täuschungsversuche kritisierten und Musks Fähigkeiten als Videospieler infrage stellten, soll er sich selbst in die Diskussion eingeschaltet haben. "Asmongold" habe Musk daraufhin den blauen Verifizierungshaken auf "X" entzogen und private Nachrichten zwischen den beiden veröffentlicht, die "Asmongold" diskreditieren sollten.

Bei dem Spielmodus, in dem Musk von anderen Spieler:innen an die Weltspitze gebracht worden sein soll, handelt es sich dem Bericht nach um den sogenannten "Hardcore-Modus". Wer in diesem Modus sterbe, verliere seinen Charakter für immer und müsse von vorn anfangen. Musks Charakter sei vor rund einer Woche gestorben sein, heißt es weiter: Ob er in diesem Moment selbst vor dem Bildschirm saß oder es jemand anderes war, dazu habe Musk nichts gesagt. Auch in "Diablo 4" soll Musk "n-tv.de" zufolge in den Top 20 der weltweiten Rangliste gestanden haben. Es gebe jedoch keinen Informationen, ob er damals selbst gespielt habe, was die Zweifel nun verstärke.

  • Verwendete Quellen:
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:newstime vom 20. Januar 2025 | 19:45
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