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Suche nach Vermisstem

Dramatische Rettungsaktion in Island: Mann fällt in Vulkanspalte

  • Veröffentlicht: 12.01.2024
  • 12:04 Uhr
  • Stefan Kendzia
Grindavík auf Island kommt nicht zur Ruhe. Erst wurde die Stadt evakuiert, dann folgte ein Vulkanausbruch, jetzt ist ein Bauarbeiter in eine Vulkanspalte gestürzt.
Grindavík auf Island kommt nicht zur Ruhe. Erst wurde die Stadt evakuiert, dann folgte ein Vulkanausbruch, jetzt ist ein Bauarbeiter in eine Vulkanspalte gestürzt.© Raul Moreno/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa

Die Stadt Grindavík auf Island ist seit Monaten im Gespräch. Nach Evakuierungen und einem lange angekündigten Vulkanausbruch ist jetzt ein Bauarbeiter in eine tiefe Vulkanspalte gestürzt. Die Suche nach dem Mann war bislang leider erfolglos.

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Die Suche nach dem Bauarbeiter, der in eine tiefe Erdspalte gefallen ist, dauert noch an. Jetzt kommen sogar Drohnen zum Einsatz - an der Suche beteiligt sind mehr als 200 Menschen. Die Bedingungen vor Ort sind allerdings äußerst schwierig.

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Keine Spur vom verschwundenem Bauarbeiter

Eine ganze Nacht suchte eine Schar von über 200 Einsatzkräften nach einem Mann, der in eine tiefe Erdspalte gefallen sein soll. Bisher blieb die Suche erfolglos - trotz Unterstützung durch modernstes Gerät wie Drohnen. Eine der Drohnen konnte den Helfenden Bilder der Lage zur Verfügung stellen: Am Grund der Spalte soll sich mehrere Meter tiefes Wasser befinden, wie eine Unterwasserdrohne gezeigt haben soll. Den Vermissten konnte das Gerät trotzdem nicht ausmachen, so "Iceland Review". Auch wenn sich die Rettungsaktion als äußerst schwierig gestaltet, bestätigte der diensthabende Polizeileiter Gunnar Schram gegenüber "RÚV", dass man ohne Pause weiter suche, bis der Mann gefunden sei.

Wie es zu dem Sturz des Mannes gekommen ist, konnte inzwischen wohl rekonstruiert werden. Der Bauarbeiter soll zusammen mit einem Kollegen eine Erdspalte aufgefüllt haben. Als er dabei war, die letzte Schicht mit einem Verdichter festzustampfen, soll der Boden nachgegeben und den Mann mit sich in die Tiefe gerissen haben. Zum Zeitpunkt des Unfalls war der Bauarbeiter wohl alleine, Augenzeugen gab es nicht. Ein Arbeitskollege war kurze Zeit später eingetroffen und hatte die Erdspalte vorgefunden.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Island Review: "Grindavík: Suche nach Vermisstem in der Erdspalte geht weiter"
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