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Für 50 Millionen US-Dollar

 Bloß nicht Trump: Republikaner starten Millionen-Kampagne gegen eigenen Kandidaten

  • Aktualisiert: 18.03.2024
  • 12:01 Uhr
  • Emre Bölükbasi

Die Fronten zwischen Donald Trump und vielen republikanischen Wähler:innen sind verhärtet. Nun machen seine einstigen Unterstützer:innen Ernst - und stecken eine beachtliche Summe in eine Anti-Trump-Kampagne.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bereits jetzt steht fest: Es wird ein erneutes Biden-Trump-Duell bei der US-Wahl geben.

  • Trump stehen aber mehrere Hürden im Weg. Nun üben auch seine Widersacher:innen aus der eigenen Partei Druck auf den 77-Jährigen aus.

  • Mit einer Anti-Trump-Kampagne soll ein Wahlsieg des Ex-Präsidenten verhindert werden.

Gegenwind für Donald Trump - und das ausgerechnet aus den eigenen Reihen: Eine Gruppe von Republikaner:innen hat eine millionenschwere Kampagne gegen eine Wiederwahl Trumps zum US-Präsidenten gestartet. Ehemalige Unterstützer:innen des 77-Jährigen stecken in die Kampagne 50 Millionen US-Dollar, wie aus der Erklärung der "Republican Voters Against Trump" vom Dienstag (12. März) hervorging.

Dabei sollen Videos produziert werden, in denen 100 ehemalige Trump-Unterstützer:innen schildern, warum sie ihm den Rücken gekehrt haben. Die Aussagen sollen dann in Form von Werbespots im Fernsehen, auf Streaming-Plattformen, Plakatwänden, im Radio und in digitalen Medien laufen.

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Trump soll kritische Wählerstimmen nicht abräumen

Mit der Kampagne sollen Republikaner:innen umgestimmt werden, die bei der US-Wahl im November Trump unterstützen wollen - besonders jene in den "Swing States" Arizona, Georgia, Michigan, Nevada, Pennsylvania und Wisconsin. In diesen US-Bundesstaaten läuft die Präsidentschaftswahl traditionell besonders spannend ab, da dort keine Partei auf eine eindeutige Mehrheit der Wählerstimmen setzen kann. Entsprechend laufen auch die Wahlkampagnen der Präsidentschaftskandidat:innen um die Wählerstimmen in diesen Bundesstaaten besonders kämpferisch ab.

"Traditionelle republikanische Wähler, die die Partei seit Langem unterstützen, aber Bedenken gegenüber Donald Trump haben, erwiesen sich bei der Wahl 2020 als entscheidend", begründeten die Trump-Kritiker:innen das Vorhaben. Das werde "dazu beitragen, die Anti-Trump-Koalition wiederherzustellen, die den Sieg im Jahr 2020 ausmachte".

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