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Nach Bundestagswahl

"Ausschließeritis" wenig hilfreich: Wegner offen für Schwarz-Grün im Bund

  • Veröffentlicht: 07.12.2024
  • 11:04 Uhr
  • Max Strumberger

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner empfiehlt der CDU, sich nach der Bundestagswahl im Februar eine Koalition mit den Grünen offenzuhalten. Er betont, dass die Union einen Koalitionspartner benötigen wird.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Markus Söder hat zuletzt eine Koalition mit den Grünen ausgeschlossen.

  • Davon will Kai Wegner von der CDU nichts hören.

  • Von "Ausschließeritis" halte Berlins Regierender Bürgermeister mit Blick auf einen Koalitionspartner nach der Bundestagswahl wenig.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner empfiehlt seiner Partei, die Möglichkeit einer Koalition mit den Grünen nach der Bundestagswahl im Februar offen zu halten. Er betont, dass die Union nach der Wahl einen Koalitionspartner benötigen wird und spricht sich gegen eine kategorische Ablehnung potenzieller Bündnisse aus.

"Die Union wird nach der Bundestagswahl einen Koalitionspartner brauchen. Ich halte wenig von Ausschließeritis", sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur.

Wegner stellt klar, dass eine Koalition mit der AfD für die CDU nicht in Frage kommt. Er zeigt Verständnis dafür, dass die CDU derzeit nicht mit den Grünen auf Bundesebene zusammenarbeiten möchte, angesichts deren Rolle in der Ampel-Regierung.

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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"Es ist völlig klar, dass wir mit der AfD keine Koalition eingehen. Und ich verstehe, dass die CDU mit den Grünen, wie sie sich jetzt auf Bundesebene und in der Ampel-Regierung präsentiert haben, nicht zusammenarbeiten will", erklärte Wegner.

Im Video: "Crush auf mich" - Robert Habeck stichelt gegen Markus Söder

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Wegner weist auf schwarz-grüne Koalitionen hin

"Aber ich weise gerne darauf hin: Wir haben erfolgreiche schwarz-grüne Koalitionen in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und eine grün-schwarze Koalition in Baden-Württemberg. Warum sollte man solche Bündnisse also generell ausschließen?"

Wegner fordert die Grünen auf, sich zu entscheiden, ob sie den bisherigen Kurs von Robert Habeck fortsetzen oder sich für eine pragmatischere Politik öffnen wollen. Diese Entscheidung könnte die Grundlage für eine mögliche Zusammenarbeit auf Bundesebene bilden.

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