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Keine Gefahr für Menschen

Asteroid verglüht über den Philippinen: Feuriges Spektakel am Nachthimmel

  • Aktualisiert: 06.09.2024
  • 12:10 Uhr
  • Daniela Z.

Ein Asteroid von etwa einem Meter Durchmesser trat am 5. September in die Erdatmosphäre über den Philippinen ein und verglühte als heller Feuerball. Das beeindruckende Phänomen wurde von der Esa bestätigt und als der neunte vor dem Einschlag entdeckte Asteroid klassifiziert.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Video zeigt, wie ein Asteroid über den Philippinen verglüht.

  • Die Esa bestätigte den Eintritt des Asteroiden in die Erdatmosphäre und seine vollständige Zerstörung.

  • Dieses spektakuläre Ereignis blieb ungefährlich und bot den Beobachtern ein faszinierendes Schauspiel.

In der Nacht zum 5. September erlebten die Bewohner:innen des nördlichen Teils der Philippinen ein spektakuläres Himmelsphänomen: Ein Asteroid von etwa einem Meter Durchmesser trat mit hoher Geschwindigkeit in die Erdatmosphäre ein und verwandelte sich in einen leuchtend hellen Feuerball.

:newstime
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Asteroid über den Philippinen: Das sagt die Esa

Für einen kurzen Moment erstrahlte der Himmel, bevor das Licht erlosch und wieder Dunkelheit eintrat. Die Europäische Weltraumorganisation (Esa) bestätigte, dass der Asteroid nahe der Insel Luzon völlig zerstört wurde und keinerlei Gefahr für die Erde darstellte.

In dem Video oben sehen Sie das beeindruckende Video des Asteroiden.

Bemerkenswert ist, dass dieser Himmelskörper bereits vor seinem Eintritt in die Erdatmosphäre entdeckt wurde - eine Seltenheit, da er als erst der neunte Asteroid gilt, der der Menschheit vor dem Einschlag bekannt war. Obwohl der Asteroid zu klein war, um Schaden anzurichten, sorgte sein heller Feuerschein am Nachthimmel für Faszination und Begeisterung bei den Beobachtern.

Esa startet Satellitenmission: Erde muss vor Asteroid geschützt werden

Die Europäische Weltraumagentur Esa hat im Juli 2024 einen ehrgeizigen Plan angekündigt: Sie will den Satelliten Ramses zu einem Asteroiden namens Apophis schicken - und das innerhalb kürzester Zeit. Denn Ramses muss gebaut werden und im April 2028 starten, um im Februar 2029 bei Apophis anzukommen - zwei Monate vor der nahen Annäherung zur Erde. Um diese Frist zu halten, hat die Esa um Erlaubnis gebeten, so schnell wie möglich mit den Vorbereitungen für die Mission zu beginnen, und zwar mit den bereits vorhandenen Ressourcen.

Es bleibt eine spannende Frage, ob die Esa ihr ehrgeiziges Ziel erreichen wird, den Satelliten Ramses rechtzeitig zu starten und damit eine der schnellsten Asteroidenmissionen der Raumfahrtgeschichte zu verwirklichen.

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