Vulkanausbruch auf Sumatra: 22 Menschen sterben
Die Retter bereiten sich darauf vor, die Leiche eines Bergsteigers zu bergen, der beim Ausbruch des Vulkan Marapi ums Leben gekommen ist.
Allein am Dienstag gab es fünf weitere Ausbrüche.
Asche regnet auf die Felder der Bauern. Behörden riefen Anwohner:innen auf, Schutzkleidung zu tragen.
Auf Sumatra ist am Sonntag (3. Dezember) der Vulkan Marapi ausgebrochen.
Der Berg auf der indonesischen Insel ist 3.000 Meter hoch.
Die Aschewolke stieg drei Kilometer in die Höhe.
In verschiedenen Bezirken rund um den Vulkan ging ein Ascheregen nieder.
Die Bewohner:innen wurden von den Behörden aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben.
Messungen dauerte die Eruption des Marapi fast fünf Minuten.
Der Marapi ist einer der aktivsten Vulkane auf Sumatra.
Die Behörden richteten danach umgehend eine Sperrzone von drei Kilometern rund um den Krater ein.