Biographie zu Mr. T
Mr. T wuchs auf in einer echten Großfamilie und wurde als zweitjüngstes von zwölf Geschwistern in einem Armenviertel Chicagos geboren. Früh prägte sportliche Betätigung den Steckbrief des Schauspielers: er machte Krafttraining, spielte sehr erfolgreich College-Football und wurde mehrmals Stadtmeister im Wrestling. Seine antrainierten Muskeln verhalfen ihm in der Folgezeit zu einer Tätigkeit als Bodyguard und Türsteher. Seine damalige Visitenkarte ließ keine Zweifel offen: "Next to God, there is no greater protector than I". Die Masche funktionierte und Größen wie Diana Ross, Muhammad Ali und Michael Jackson engagierten Mr. T als Leibwächter.
Als Schauspieler wurde Mr. T schließlich von Sylvester Stallone entdeckt, der ihm die Rolle des Clubber Lang im dritten Teil der "Rocky"-Saga verschaffte. Seinen Durchbruch jedoch feierte Mr. T mit der Serie "Das A-Team". Dort spielte er Bosco B. A. Baracus, wobei "B. A." für "bad attitude" steht. Am Ende jeder Folge tauchte dieser Charakter auf, um junge Zuschauer über Drogenmissbrauch, Verhalten in Problemsituationen, Umweltschutz und Ähnliches aufzuklären. In der Trickfilmserie "A-Team" spielte B. A. Baracus im Gegensatz zur Realverfilmung sogar die Hauptrolle.
Nach seinem Erfolg mit dem "A-Team" war Mr. T unter anderem in einer Gastrolle in "Nicht noch ein Teenie-Film" zu sehen und trat auf in Computerspielen wie "World of Warcraft". 2011 bekam der Schauspieler seine eigene Sendung auf "BBC Three", die unter dem Titel "World's Craziest Fools" lief. In den neunziger Jahren wurde bei Mr. T Lymphknotenkrebs diagnostiziert. Er besiegte die Krankheit und festigte damit seinen Gottesglauben. Seitdem ist Mr. T auch als Prediger in Erscheinung getreten.