Mel Brooks erblickt 1926 in New York unter dem Namen Melvin James Kaminsky das Licht der Welt. Sein Vater war deutscher Jude aus Danzig, seine Mutter eine Jüdin russischer Herkunft. Während der College-Zeit wird der Schauspieler von der US-Armee eingezogen und dient im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg wird Mel Brooks als Stand-Up-Comedian entdeckt und als Sketch-Schreiber engagiert. 1951 heiratet er seine erste Ehefrau Florence Baum, von der er sich 1961 scheiden lässt. Aus der Ehe gehen drei Kinder hervor.
1965 kreiert Mel Brooks die Fernsehserie "Mini-Max", eine Satire auf das Geheimagenten- und Krimigenre. Etwa zur gleichen Zeit heiratet der Schauspieler seine zweite Ehefrau Anne Bancroft, mit der er bis zu deren Tod im Jahr 2005 zusammen ist. 1972 wird Sohn Max Brooks geboren. 1968 arbeitet Mel Brooks bei der Satire "Frühling für Hitler" erstmals als Regisseur und kann sich für den Film einen "Oscar" für das beste Drehbuch in den Steckbrief schreiben. Mel Brooks ist einer von insgesamt nur neun Künstlern, die mit jeder der vier wichtigsten Auszeichnungen in der US-Unterhaltungsbranche - also "Grammy", "Oscar", "Tony Award" und "Emmy" - geehrt wurden.
In den folgenden Jahren arbeitet Mel Brooks immer wieder gleichzeitg als Regisseur und Schauspieler und dreht bekannte Parodien wie "Frankenstein Junior" (1974), "Die verrückte Geschichte der Welt" (1981) oder "Spaceballs" (1987). 2010 erhält Mel Brooks für seine Leistungen einen Stern auf dem "Hollywood Walk of Fame".