Geboren wurde Kitty Kat in Ostberlin, floh aber mit ihren Eltern im Jahr 1986 in den Westen. Sie machte eine Lehre zur Bankkauffrau und ging danach zurück nach Berlin. Dort entdeckte sie der "Aggro Berlin"-Produzent Paul NZA, der sie unter Vertrag nahm. Von 2006 bis 2009 war die Rapperin anschließend auf mehreren Veröffentlichungen des Labels vertreten. Endlich war auch ein Soloalbum von ihr geplant und die erste Single "Aggro Anti Ansage Nr. 8" kam heraus. Es folgte viel Geheimnistuerei um ihre Identität, es wurden keine Fotos oder Interviews veröffentlicht, um die Spannung bei den Fans zu steigern. Doch bevor Kitty Kats erstes Soloalbum überhaupt veröffentlicht wurde, löste sich das Label "Aggro Berlin" auf.
Die Rapperin pflasterte ihren Steckbrief daraufhin weiter mit fruchtbaren Kooperationen mit anderen Künstlern aus der Szene. So war sie auf den Alben von "Tony D" und "B-Tight" zu hören und arbeitete auch mit Größen wie Sido zusammen. Mit ihm feierte sie ihren größten Erfolg. Die Single "Beweg dein Arsch", an der sie beteiligt gewesen ist, landete auf Platz 17 der deutschen Single-Charts. Irgendwann hatte Kitty Kat aber die Nase voll und wollte selbst etwas auf die Beine stellen. Sie übernahm die Produktion ihres Debütalbums "Miyo" kurzerhand selbst. Die Platte beinhaltet unter anderem Gastauftritte von Sido und Cassandra Steen. Ihr zweites Album "Pink Mafia" wurde anschließend von "Universal Music" produziert, stieß aber auf viel Kritik. Wahrscheinlich hat die Rapperin deshalb seit 2012 ihr eigenes Label namens "Deinemama", mit dem sie ihr drittes Studioalbum "Dirty Mixtape" folgen ließ.