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Kaya Yanar

Foto: © dpa

"Was guckst du?!" Das sind wohl die ersten Worte, die einem zum Komiker Kaya Yanar einfallen. Denn mit dieser Show hat er sich im deutschen Fernsehen einen Namen gemacht. Er liebt das Spiel mit kulturellen Klischees und trägt damit sogar zu einer besseren Völkerverständigung bei.

NameKaya
NachnameYanar
LandDeutschland
GeburtsortFrankfurt
Alter51
Geburtstag20.05.1973
SternzeichenStier
Geschlechtm

2001 legte Kaya Yanar den Grundstein für seine Karriere mit der Erfolgssendung "Was guckst du?!". Er war nicht nur Moderator, sondern auch Hauptdarsteller in den meisten Sketchen. Die Show war nicht nur bei den Zuschauern beliebt. Der Komiker räumte auch den "Deutschen Fernsehpreis" für die beste Comedy und den "Deutschen Comedypreis" für die beste Comedy-Sendung ab. Oben drauf konnte er auf seinem Steckbrief noch die "Goldene Romy" für die beste Programmidee verbuchen.

Im Jahr 2007 moderierte Kaya Yanar die ZDF-Show "Kaya Yanar testet Deutschland - die Multi-Kulti-Show". Seine Bemühungen, die Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen zu verbessern, wurden mit der "Grünen Palme" für besondere Bemühungen um die Völkerverständigung belohnt. Der Komiker gilt als einer der Wegbereiter für die Akzeptanz multikultureller Kulturerzeugnisse in Deutschland. Kein anderer türkischstämmiger Künstler war vorher so erfolgreich im deutschen Sprachraum wie Kaya Yanar.

Eine weitere interessante Sendung nahm er gemeinsam mit seinem Komiker-Kollegen Paul Panzer auf. Ab Januar 2011 waren die beiden in "Stars bei der Arbeit" zu sehen. Für die Show testeten sie die schönsten und die schlimmsten Berufe Deutschlands. Kaya Yanar schlüpfte dabei immer wieder in seine bekannten Rollen wie Ranjid oder Hakan. In jeder Sendung stand ihnen außerdem ein Prominenter zur Seite.

Obwohl Kaya Yanar türkische und arabische Wurzeln hat, spricht er weder Türkisch, noch Arabisch wirklich gut. Er ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Er engagiert sich leidenschaftlich für den Tierschutz und arbeitet mit der Tierrechtsorganisation "PETA" zusammen. Auch privat ist er strenger Pescetarier und isst zumindest nur Tiere, die im Wasser leben.