Ihren ungewöhnlichen Vornamen hatten ihre Eltern in Anlehnung an die gleichnamige Figur aus Jacqueline Susanns Roman "Einmal ist nicht genug" gewählt. Die am 5. Januar geborene January hat zwei Schwestern, Jacey und Jina. Nach dem Highschool-Abschluss in ihrer Geburtsstadt zog sie als 18-Jährige nach New York, um Model zu werden. Trotz ihrer verhältnismäßig kleinen Körpergröße von 1,68 m konnte sie einige Aufträge in ihrem Steckbrief verbuchen und gelangte schließlich nach Hollywood. 1999 war sie dann zunächst in der TV-Produktion zu sehen, bevor sie in dem wenig beachteten Independent-Film "Rage - Irrsinnige Gewalt" ihr Kino-Debüt gab.
Auch mit den nächsten Anläufen konnte January Jones noch keine großen Erfolge in ihren Steckbrief schreiben. Nach Auftritten in "Das Glashaus" und "Banditen" bekam sie 2003 kleine Rollen in den Erfolgsfilmen "Die Wutprobe", "Tatsächlich Liebe" sowie "American Pie - Jetzt wird geheiratet". Ihre Paraderolle der unterkühlten Hausfrau Betty in der TV-Serie "Mad Men" brachte ihr mehrere Nominierungen ein. Seither war sie unter anderem mit den Filmen "Unknown Identity" und "X-Men: Erste Entscheidung" im Kino zu sehen.
January Jones wurde regelmäßig von Magazinen unter die attraktivsten Frauen gewählt, das Cover der "Hot Issue" der GQ, entfachte 2009 aber eine Diskussion um die Echtheit ihrer Brüste. Seit 2011 hat sich auch die Mutterrolle in ihrem Steckbrief vermerkt: Sie bekam einen Sohn, dessen Vater sie aber geheim hält. Für eine Aufschrei der Entrüstung sorgte sie dann noch einmal als bekannt wurde, dass sie ihre Plazenta nach der Geburt in sogenannte "Plazenta Globuli"-Kapseln verarbeiten ließ und diese einnahm.