Seine ersten Erfahrungen mit Rap-Musik macht Ice Cube laut Steckbrief mit 14 Jahren. Mit der Band "Cru' in Action!" tritt der Sänger auf Partys von Dr. Dre auf. Als diese Band sich auflöst, gründet er zusammen mit Dr. Dre und Eazy-E die Gruppe "N.W.A.". Nach ihrem ersten Album "N.W.A. and the posse" lässt der Erfolg noch auf sich warten und Ice Cube verlässt die Band für kurze Zeit. Als er 1988 zurückkehrt, produzieren sie das Album "Straight Outta Compton", das ihnen zum endgültigen Durchbruch verhilft. Einen Großteil der Texte für die Songs auf dem Album hat der Sänger selbst geschrieben. Ein Jahr später verlässt er die Band aufgrund von Streitigkeiten.
1990 macht Ice Cube sich selbstständig und veröffentlicht sein Solo-Debüt "AmeriKKKa's Most Wanted". Innerhalb von zwei Wochen schießt es auf Platz 19 der "Billboard 200" und wird mit Gold, später mit Platin ausgezeichnet. Allerdings wird das Album wegen seiner gewalttätigen und homophoben Texte stark kritisiert. Nicht anders geht es Ice Cubes zweitem Album "Death Certificate". Obwohl es Platz zwei der Top-200 erreicht, spielen viele Sender es nicht. Die Texte des Sänger sind noch radikaler und fremdenfeindlicher als zuvor. Sein drittes Album "The Predator" ist anschließend das erste Album, das in den Pop- und R'n'B-Charts auf Platz eins einstieg.
Ab 1995 ist Ice Cube auch im Filmgeschäft unterwegs. Als Schauspieler übernimmt er Rollen in "xXx 2 – The Next Level" und "Sind wir schon da?". Außerdem schreibt er die Drehbücher für die "Friday"- und "Barbershop"-Filme. Im Fernsehen produziert er eine stark kritisierte Show, bei der Familien mithilfe von professionellem Make-up die Hautfarben tauschen.