Erste Erfahrungen mit der Musik machte Flo Rida als Jugendlicher. Zusammen mit zwei Freunden gründete er die Hip-Hop-Band "Groundhoogz" und trat als Vorgruppe anderer Musik-Acts auf. Nach seinen ersten eigenen Demoaufnahmen unterschrieb er schließlich bei "Poe Boy" einen Vertrag. Den Durchbruch schaffte der Sänger mit seiner zweiten Veröffentlichung "Low". Der Song kam 2007 in Zusammenarbeit mit T-Pain auf den Markt. Ein Jahr später wurde "Low" für den Soundtrack des Kinofilms "Step up to the streets" ausgewählt und erlangte dadurch einen noch höheren Bekanntheitsgrad. Mit 470.000 Downloads in nur einer Woche stellte Flo Ridas Debüt-Single einen Rekord auf.
Für sein Debüt-Album konnte Flo Rida die Unterstützung bekannter Größen wie Sean Kingston, Timbaland und "will.i.am" von den "Black Eyed Peas" gewinnen. "Mail on Sunday" schaffte es in den USA auf Platz 4 der Charts. Inhaltlich befasst sich Flo Rida darauf hauptsächlich mit Partythemen. Das zweite Album des Sängers landete auf Platz 1 der "Billboard Hot 100". Auf "R.O.O.T.S." war unter anderem die Coverversion von "You spin me round" mit Kesha zu hören. 2010 widmete sich Flo Rida der Zusammenarbeit mit verschiedensten Künstlerkollegen. Unter anderem wirkte er bei Taio Cruzs Hitsingle "Hangover" mit.
Das dritte Album des Sängers konnte nicht an die Erfolge ihrer Vorgänger anknüpfen. "Only One Flo" schaffte es nur auf Platz 107 der "Billboard 200". Die Single "Turn Around" vom gleichen Album erreichte in Deutschland aber immerhin Platz 8 in den Charts. Mit dem Album "Wild Ones" gelang Flo Rida dann aber wieder eine Punktlandung. Der Song "Good Feeling" positionierte sich schon in der ersten Woche nach Veröffentlichung auf Platz 1 der deutschen Single-Charts.