Dank ihrer berühmten Eltern, dem britischen Musiker Ron Moss und einer amerikanischen Blues-Sängerin, kommt Elisabeth Moss schon in jungen Jahren mit den Medien in Berührung. Schon als kleines Mädchen entdeckt sie ihre Leidenschaft für die Schauspielerei, ihr Vorbild ist die Schauspielerin Bette Davis. Im Alter von fünf Jahren bekommt Elisabeth Ballett-Unterricht und besucht später die renommierte "School of American Ballet" in New York. Zudem absolviert sie ein Studium am "John F. Kennedy Center für the Performing Art".
Anfang der 90er Jahre gibt Elisabeth Moss ihr Schauspieldebüt in der Serie "Picket Fences – Tatort Gartenzaun". Zwischen 1999 und 2006 ist sie in der Serie "The West Wing – Im Zentrum der Macht" als Präsidententochter "Zoey Bartlet" zu sehen und wird damit auch international bekannt. 2003 kann sich die Schauspielerin ihren ersten Filmpreis auf den Steckbrief schreiben: Bei den "Independent Spirit Awards" wird sie für die Rolle des rebellischen und schwangeren Teenies "Deborah Kampmeiers" in "Virgin" ausgezeichnet.
Neben Gastrollen in "Grey's Anatomy" und "Criminal Intent – Verbrechen im Visier" ergattert Elisabeth Moss eine Hauptrolle in der Erfolgsserie "Mad Man", wo sie als "Margaret 'Peggy' Olson" vor der Kamera steht. Für diese Darbietung wird die Schauspielerin zwei Mal für den "Emmy"-Award sowie ein Mal für die "Golden Globes" nominiert. Erst für ihre Rolle in der Mini-Krimiserie "Top of the Lake" erhält Elisabeth 2014 eine goldene Weltkugel als beste Hauptdarstellerin.