Ihren Namen hat Diane von Fürstenberg der Heirat mit Egon von Fürstenberg zu verdanken. Die beiden gaben sich 1969 das Ja-Wort und bekamen zwei Kinder, Alexandre und Tatiana. Kurze Zeit später ließen sie sich allerdings wieder scheiden. Diane von Fürstenberg behielt ihren Namen. Sie darf sich allerdings seit der Scheidung nicht mehr "Prinzessin von Fürstenberg" nennen. Seit 2001 ist die Designerin laut Steckbrief mit dem Medienmogul Barry Diller verheiratet.
Bereits 1970 begann sie Frauenkleidung zu entwerfen. Dafür investierte sie mehr als 30.000 US-Dollar. Als die bekannte Vogue-Redakteurin Diana Vreeland die Entwürfe von Diane von Fürstenbergs erstmals sah, beschrieb sie diese als "absolut umwerfend". Daraufhin bekam die Designerin einen Platz auf der "New Yorker Fashion Week". Ihr Traum wurde Wirklichkeit.
Mit ihrem berühmten Wickelkleid machte sich Diane von Fürstenberg weltweit einen Namen. 1976 schaffte die Designerin es mit ihrer Erfindung sogar auf das Cover des "Newsweek Magazine". In dem Artikel über sie hieß es, sie sei "die bestverkäufliche Frau seit Coco Chanel". Nach ihrem Erfolg eröffnete Diane von Fürstenberg zahlreiche weitere Unternehmen und verkaufte Parfüms und Kosmetikartikel. Auch ihre Modekreationen hatten weiterhin Erfolg: Auf dem Homeshopping-Sender "QVC" verkauften sich Teile ihrer Seiden-Kollektion im Wert von 1,2 Mio. US-Dollar innerhalb von nur zwei Stunden.
2008 wurde sie für ihre Leistungen in der Modebranche mit einem Stern auf dem "Seventh Avenue's Fashion Walk of Fame" geehrt. Zwei Jahre später wurde die Designerin mit einer Goldmedaille auf der jährlichen Gala des "Queen Sofia Spanish Institute" ausgezeichnet.