Als eines von neuen Kindern wird Cliff Curtis am 27. Juli 1968 in Neuseeland geboren. Auf dem Steckbrief des heutigen Schauspielers finden sich Maori-Wurzeln, als Kind lernt er sogar eine traditionelle Kampfkunst der Ureinwohner Neuseelands. Die hilft ihm später auch beim Breakdance und anderen Tanzstilen, die Curtis mit Leidenschaft praktiziert.
Seine Karriere startet Cliff Curtis in kleinen Musicalproduktionen, bevor er an unterschiedlichen Schulen Schauspiel studiert – unter anderem in der Schweiz. Nachdem er eine Weile am Theater arbeitet, geht es weiter zum Film. Gleich der erste Streifen, in dem er als Nebendarsteller mitwirkt, wird für insgesamt acht "Oscars" nominiert: "Das Piano" gewinnt letztlich drei der begehrten Preise. Dennoch muss sich Cliff Curtis erst weiter mit kleineren Rollen in Filmen wie "Blow" mit Johnny Depp oder "Training Day" mit Denzel Washington zufriedengeben.
2004 gründet der Schauspieler zusammen mit einem anderen Produzenten die Firma "Whenua Films" und unterstützt damit neuseeländische Produktionen. Werke aus der Filmschmiede werden sogar mit einigen internationalen Preisen bedacht. 2014 sorgt Cliff Curtis für internationales Aufsehen mit seinem Part in "The Dark Horse". Für die Hauptrolle in dem Film lernt der Schauspieler nicht nur Schach, sondern nimmt auch jede Menge Gewicht zu – mit Erfolg.
Im TV ist er unter anderem in Serien wie "Body of Proof", "Trauma" oder "Missing" zu bestaunen. 2015 ergattert er die Hauptrolle in "Fear the Walking Dead" und muss sich in der Zombie-Apokalypse behaupten.