1949 kam Alfons Schuhbeck als Alfons Karg im bayrischen Traunstein auf die Welt. Zuerst wollte der Starkoch eigentlich Fernmeldetechniker werden - ein ehemaliger Ausbildungsberuf bei der Post, den es seit 1989 schon nicht mehr gibt. Auf Tour mit der Rockband "Die Scalas", traf er aber schließlich auf Gastwirt Sebastian Schuhbeck, der ein wenig Überzeugungsarbeit leistete und Alfons Karg davon überzeugte Koch zu werden. Sebastian Schuhbeck adoptierte ihn und aus Alfons Karg wurde Alfons Schuhbeck.
Alfons Schuhbeck lernte anschließend auf der ganzen Welt das Handwerk des Kochs. Er war unter anderem in London, Genf und Paris, um etwas zu lernen. 1980 übernahm er den Betrieb seines Ziehvaters und sein Essen wurde für die Prominenz von Salzburg und München zum Geheimtipp. Aus dem Wirtshaus wurde ein Restaurant, das mit den bekanntesten Etablissements mithalten konnte. In dieser Zeit bekam Alfons Schuhbeck außerdem seinen Ruf als "Promikoch", sowie seinen ersten Michelin-Stern, den er nun schon seit 1983 ununterbrochen hält.
1990 konnte er außerdem eine neue unternehmerische Tätigkeit in seinem Steckbrief ergänzen: Alfons Schuhbeck eröffnete einen Partyservice. Aber nicht irgendeinen, sondern einen für Veranstaltungen wie die Echo-Verleihung oder das Bundeskanzler-Fest. Seit den späten 1980ern hat er außerdem begonnen, Kochbücher zu verfassen. Die zahlreichen Kochsendungen mit ihm haben zusätzlich zu seiner Bekanntheit beigetragen. So ist er zum Beispiel seit 2008 immer wieder bei der Sendung "Die Küchenschlacht" zu sehen oder bei "Lanz kocht!" mit Moderator Markus Lanz.