Marvel-Regisseur bezieht Stellung
Wird Taylor Swift die neue Marvel-Heldin? Regisseur Shawn Levy spricht Klartext!
- Aktualisiert: 27.10.2023
- 11:36 Uhr
- teleschau
Bei diesem Gerücht müssen alle "Swifties" hyperventilieren: Ist es tatsächlich möglich, dass US-Mega-Popstar Taylor Swift (33) eine Heldenrolle im Marvel Cinematic Universe (MCU) übernimmt? "Deadpool 3"-Regisseur Shawn Levy (55) macht den Fans Hoffnung.
Als sich die Kansas City Chiefs um Superstar-Quarterback Patrick Mahomes zu einem 23:20-Sieg bei den New York Jets mühten, war das Ergebnis zweitrangig. Alle Welt schaute in die VIP-Lounge, wo Taylor Swift an der Seite der Mutter von Chiefs-Tight End Travis Kelce (34) das Spiel verfolgte. "Schaut, sie feiert mit ihrer Schwiegermutter in spe", jubelten die "Swifties".
Bei all dem Bohei darum, ob Swift und Kelce tatsächlich ein Liebespaar sind, ging unter, dass das Spiel auch eine cineastische Bedeutung bekam. Denn in der Entourage von Taylor Swift befanden sich auch einige Kino-Promis. Und diese Tatsache lässt gerade das Marvel Cinematic Universe erbeben.
Was machten Ryan Reynolds und Hugh Jackmann mit Taylor Swift in der VIP-Lounge?
Taylor Swift hatte zum Match ein paar besondere Gäste mitgebracht. In der VIP-Area tummelten sich mit und neben ihr unter anderem Schauspielerin Blake Lively, deren Ehemann Ryan Reynolds sowie Hugh Jackman und Shawn Levy. Und somit, sieht man mal von Lively ab, die "Führungs-Crew" des von Marvel-Fans mit Spannung erwarteten "Deadpool 3": Reynolds ist der Titelheld, Jackmann wird als Wolverine zurückkehren und Levy ist der Regisseur des Ganzen. Warum also trieben sich die Filmemacher mit der Star-Musikerin herum?
Für die euphorischen Fans ist klar: Taylor Swift wird in "Deadpool 3" mitspielen! Und zwar in der Rolle der Mutantin Dazzler. Dazzler ist eine der mächtigsten Superheldinnen von Marvel. Sie hat die Fähigkeit, jede Art von Schall in Lichtstrahlen zu verwandeln, die sie auf verschiedenste Arten einsetzen kann. Ihre Vita in den Comics: "Sie wird zum Popstar und ist für ihre glitzernden Bühnenoutfits bekannt". Die Rolle schreit also förmlich nach einer Besetzung mit Taylor Swift.
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Schlüpft Taylor Swift in die Rolle der Marvel-Mutantin Dazzler?
Die Gerüchte um einen Swift-Einstieg als Dazzler ins MCU sind nicht neu. Schon vor "X-Men: Dark Phoenix" (2019) wurde darüber gemunkelt. Damals kam die Koop nicht zustande: Die sehr kleine Rolle der Dazzler wurde dann von Schauspielerin Halston Sage übernommen. Aber was damals nicht geschah, könnte jetzt passieren. Noch ein Indiz gefällig? Sophie Turner, die damals die Hauptrolle in "Dark Phoenix" spielte, war ebenfalls Teil der munteren Party-Gang beim Chiefs-Jets-Spiel!
Regisseur Shawn Levy hütet sich, Öl ins Feuer zu gießen. Er nehme zwar zur Kenntnis, wie er im Interview mit "The Wrap" sagte, "wie lautstark die Swift-Fans sind und ein Engagement einfordern". Aber auch, dass er nur Fehler machen kann, wenn er sich äußert. "Das ist ein zweischneidiges Schwert", betonte er. "Ich bekomme es von beiden Seiten: von den Swifties und den Marvel-Fans." Deshalb halte er sich strikt raus: "Kein Kommentar", sagt er, "zu allem". Daraus, dass Levy ein mögliches Engagement von Swift nicht deutlich dementiert, schöpfen die "Swifties" Hoffnung: Für sie bedeutet kein Nein automatisch ein Ja.
"Deadpool 3": Der Filmstart im Mai 2024 wackelt
Dass Swift keine schlechte Wahl als neuer Star im MCU wäre, ist klar: Sie ist der derzeit erfolgreichste Popstar der Welt und brach mit ihrem Konzertfilm "Taylor Swift: The Eras Tour" zahlreiche Rekorde: Schon nach drei Tagen war es der erfolgreichste Konzertfilm aller Zeiten. Die Frage ist eher, ob Swift überhaupt Zeit für eine kurze oder gar dauerhafte Marvel-Karriere finden kann und will.
Regisseur Levy hält sich also bedeckt. Nur zu einem Thema äußerte er sich bezüglich "Deadpool 3": Der Film sei zur Hälfte gedreht und auch geschnitten. "Wir brennen darauf weiterzumachen", sagte er im "The Wrap"-Interview. Ob der vorgesehene Starttermin, der 3. Mai 2024, gehalten werden könne, konnte Levy nicht sagen, die Auswirkungen des langen Streiks in Hollywood seien noch nicht abzusehen: "Ich wünschte, ich wüsste es."
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