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Deutscher Fernsehpreis 2013

Preisverleihung in Köln

  • Veröffentlicht: 06.02.2014
  • 15:12 Uhr
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© dpa

Am 2. Oktober war es wieder so weit: Der "Deutsche Fernsehpreis 2013" wurde unter anderem an die besten TV-Filme und Schauspieler des Landes verliehen. Die illustre Veranstaltung, die als deutsches Gegenstück zu den amerikanischen "Emmy Awards" gegründet wurde, wurde von dem Duo Cindy aus Marzahn und Oliver Pocher moderiert.

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Historie und Kriterien der Preisverleihung

Im Oktober 1998 wurde der "Deutsche Fernsehpreis" von den Fernsehsendern Das Erste, ZDF, RTL und SAT.1 gegründet – seit 1999 findet die Verleihung jährlich im September und Oktober im Kölner Coloneum statt. Ausrichter der Veranstaltung ist immer ein anderer Gründer-Sender. Für den Preis können sich alle Fernsehproduktionen qualifizieren, die deutschen Ursprungs sind oder durch deutsche Auftraggeber maßgeblich mitgestaltet wurden. Die Preis-Kategorien umfassen TV-Filme, Serien, Mehrteiler, Comedy, Dokus, Unterhaltungsshows, Sportsendungen, Informationssendungen, Reportagen und natürlich Schauspieler und Schauspielerinnen.

Aktuelle Mitglieder der Jury

In der Jury für den "Deutschen Fernsehpreis 2013" saßen in diesem Jahr die Moderatoren Bettina Böttinger und Wigald Boning, Christoph Keese von "Axel Springer", "TV Spielfilm"-Chefredakteur Lutz Carstens, "Polyphon"-Geschäftsführerin Beatrice Kamm, "Funkkorrespondenz"-Chefredakteur Dieter Anschlag, Journalistin Klaudia Wick, "Stromberg"-Autor Ralf Husman und Schauspieler Tim Bergmann. Die Jury wird jeweils für zwei Jahre von den Sendern berufen und unterbreitet pro Kategorie Nominierungsvorschläge.

Nominierte für den Fernsehpreis

Beim "Deutschen Fernsehpreis 2013" waren unter anderem die Schauspieler Robert Atzorn, Matthias Brandt, Tom Schilling und Jan Josef Liefers nominiert. Hier konnte Matthias Brandt die begehrte Auszeichnung mit nach Hause nehmen. Auf der weiblichen Seite durften die Schauspielerinnen Alice Dwyer, Nadja Uhl, Susanne Wolff und Claudia Michelsen auf einen Preis hoffen. Gewinnerin des "deutschen Emmys" wurde Susanne Wolff. Mit ins Rennen ging zudem Stefan Raab, der für seine Informationssendung "Absolute Mehrheit" nominiert wurde. Chancen in der Kategorie Unterhaltungsshow hatten die Sendungen "Got to Dance", "Let's Dance" und "The Voice Kids - der Preis ging schließlich an "Got to Dance"!

Ausgestrahlt wird der "Deutsche Fernsehpreis 2013" am 4. Oktober um 22:15 Uhr in SAT.1.

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