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Im "taff"-Talk

Peter Maffay: Die Rock-Legende verrät spannende Fakten

  • Aktualisiert: 05.02.2024
  • 09:18 Uhr
  • teleschau
Peter Maffay plaudert im "taff"-Interview aus dem Nähkästchen. Alle Infos dazu gibt es hier.
Peter Maffay plaudert im "taff"-Interview aus dem Nähkästchen. Alle Infos dazu gibt es hier.© 2021 Getty Images/Joshua Sammer

Peter Maffay (73) ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Sänger Deutschlands. Aber alles wissen seine Fans trotzdem noch nicht über ihn. Exklusiv für "taff" enthüllte der "Tabaluga"-Erfinder einige brisante Geheimnisse. Darunter auch ein erschreckendes ...

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Dass Peter Maffay eigentlich anders heißt, ist bekannt. Er wurde als Peter Alexander Makkay geboren. Als er 1969 vom Musikproduzenten Michael Kunze in einem Schwabinger Lokal entdeckt wurde, war Kunze der Name Makkay zu sperrig. "Peter Alexander" schied als Künstlername aus, weil der gleichnamige Österreicher (der eigentlich Peter Alexander Ferdinand Maximilian Neumayer hieß) bereits ein Superstar war. Kunze meinte, so schilderte Maffay bei "taff", dass der Name Makkay "vielen Leuten ein Problem bereiten" könne und schlug den Tausch gegen zwei f vor. Maffay: "Ich bin der Meinung, es hat nicht so einen großen Unterschied gemacht." Aber er begleitete ihn noch eine ganze Weile.

Im Clip: Peter Maffay im Interview mit "taff"

5 Geheimnisse über Peter Maffay

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Peter Maffay landete in Neuseeland im Knast

Im Pass standen beide Namen. Deshalb musste Maffay den Sachverhalt, wie er "taff" erzählte, mehrere Male "Zollbeamten oder einer Polizeistreife" erklären.

Ob das auch in Neuseeland der Fall war? Da, so enthüllte Maffay im Gespräch, landete er nämlich sogar mal im Knast, weil "ich einen Verkehrsunfall verursacht hatte." Die Situation klärte sich und er wurde auch schnell wieder entlassen, aber: "Die Erfahrung, auf einer Pritsche zu sitzen und zu warten, bis sich was tut, war ziemlich intensiv."

Das galt wohl auch für einen der größten Schockmomente im Leben des Starsängers mit den ungarischen und rumänischen Wurzeln. Vor rund 30 Jahren, da war Maffay Anfang 40 und längst ein Superstar, wurde bei ihm bei einem Arztbesuch Lungenkrebs diagnostiziert. Maffay: "Das war eine Fehldiagnose, aber das hat mir das Herz so in die Hose rutschen lassen, dass ich mir sagte, wenn dieser Kelch an mir vorübergeht, höre ich auf." Über Nacht schwor der damalige Kettenraucher den Glimmstengeln ab. Und ist bis heute stark geblieben.

Peter Maffay wurde auf der Bühne mit Tomaten und Eiern beworfen

Plötzlich rauchfrei, das gilt auch für die Rolling Stones, eine der Lieblingsbands von Maffay, der schon in seinen ersten Musikprojekten in den 60er-Jahren Songs von Mick Jagger und dessen Kollegen coverte. 1982 war Maffay gerade als Schlagerstar wegen seiner Hits "So bist du" und "Über sieben Brücken musst du gehn" Stammgast in der ZDF-Hitparade. Trotzdem bekam er die Ehre, in Deutschland bei sechs Konzerten der Stones als Vorgruppe aufzutreten. Der Traum wurde zum Albtraum, wie er "taff" schilderte, denn die deutschen Stones-Fans waren keine Maffay-Fans: "Da flogen Tomaten und alles Mögliche auf die Bühne." Auch Eier und Bierdosen. Dem "Playboy" gestand er letztes Jahr: "Es war ein Schock. Es war erniedrigend". Aber Maffay und seine Musiker zogen durch und nahmen etwas Positives mit: "Es war die beste Lehre, die wir hätten ziehen können. Ich glaube, wenn wir da nicht ordentlich auf die Mütze gekriegt hätten, wären wir größenwahnsinnig geworden."

So wurde Maffay nicht größenwahnsinnig, sondern groß - und zuletzt auch ganz klein. Vor einem Jahr wurde ihm eine besondere Ehre zuteil: Er bekam seine eigene Miniaturausgabe als Playmobil-Figur, mit Gitarre und Kopfhörer. Maffay, der wegen seiner Körpergröße von 1,68 Metern schon etliche Witze über sich ergehen lassen musste, fühlte sich geehrt, dass es ihn nun als "noch kleineren Peter" gebe. "taff" enthüllte er ein Problem: "Ich weiß nicht mehr, wo ich ihn hingestellt habe. Der ist so klein, der ist wahrscheinlich irgendwo untergegangen."

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