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Ex-Bandenchef in Haft

Mord an Tupac Shakur: So reagiert seine Familie auf die Festnahme von Verdächtigem

  • Aktualisiert: 10.10.2023
  • 09:27 Uhr
Vor 27 Jahren wurde Tupac Shakur ermordet, bis jetzt wurde sein Mörder nicht gefasst. Jetzt wurde ein Tatverdächtiger festgenommen. So reagiert Tupacs Familie
Vor 27 Jahren wurde Tupac Shakur ermordet, bis jetzt wurde sein Mörder nicht gefasst. Jetzt wurde ein Tatverdächtiger festgenommen. So reagiert Tupacs Familie© imago images/Mary Evans

27 Jahre nach dem Mord an dem US-Rapper Tupac Shakur wurde der frühere Bandenchef Duane "Keffe D" Davis unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Wie die Familie der Rap-Legende auf die Festnahme reagierte, erfährst du hier...

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Seit vergangenem Freitag sitzt der frühere Bandenchef Duane "Keffe D" Davis (60) in Las Vegas in Haft. Wie der Bezirksstaatsanwalt von Clark County im US-Staat Nevada, Marc DiGiacomo, in einem offiziellen Statement mitteilte, sei der Verdacht "groß", dass Davis für den mittlerweile fast dreißig Jahre zurückliegenden Mord an der HipHop-Ikone Tupac Shakur (1971-1996) verantwortlich sei.

Der frühere Bandenchef Duane "Keffe D" Davis (60) sitzt in Las Vegas in Haft. Es besteht der Verdacht, dass für den Mord von Tupac verantwortlich sei
Der frühere Bandenchef Duane "Keffe D" Davis (60) sitzt in Las Vegas in Haft. Es besteht der Verdacht, dass für den Mord von Tupac verantwortlich sei© IMAGO/ZUMA Wire

Wenige Stunden nach der Verhaftung äußerten sich die Geschwister der Rap-Legende zu den neuen Entwicklungen.

Tupacs Bruder Mopreme Shakur äußert sich zur Festnahme

In einem Interview mit "TMZ" beschrieb Tupacs Bruder Mopreme Shakur (56) seine Gefühle dazu als "bitter-süß" - er freue sich darüber, dass nun offensichtlich wieder Bewegung in die Ermittlungen käme, warte jedoch erst einmal die weiteren Entwicklungen ab. Die Verhaftung bringe jedoch auch wieder alte Traumata ans Licht. "Das alles hätte nicht passieren müssen. Es ist schrecklich, mit der Realität leben zu müssen, dass mein Bruder nicht hier ist."

Von der Polizei sei er nicht über die bevorstehende Verhaftung informiert worden. Mittlerweile hätten die Polizeibehörden jedoch wieder mit ihm Kontakt aufgenommen. Besonders interessiere ihn nun, ob es noch weitere Komplizen in dem Mordfall gebe.

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Tupacs Schwester Sekyiwa Shakur: "Wir streben an allen Fronten nach Gerechtigkeit."

Tupacs Schwester Sekyiwa Shakur (48) gab "TMZ" in einem Statement Folgendes zu Protokoll: "Dies ist zweifellos ein entscheidender Moment. Das Schweigen der letzten 27 Jahre rund um diesen Fall war in unserer Gemeinde deutlich zu hören. Es ist mir wichtig, dass die Welt, das Land, das Justizsystem und unser Volk die Schwere des Todes dieses Mannes, meines Bruders, des Sohnes meiner Mutter, des Sohnes meines Vaters, anerkennen. Sein Leben und sein Tod zählen."

Bis das Gerichtsverfahren abgeschlossen sei, wolle sie die Festnahme des Verdächtigen jedoch noch nicht bewerten. "Es waren mehrere Hände involviert und es gibt noch so viel rund um das Leben und den Tod meines Bruders Tupac und unserer Shakur-Familie insgesamt zu klären." so Sekyiwa. "Wir streben an allen Fronten nach echter Gerechtigkeit."

  • Verwendete Quellen:
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