Hat das Supermodel die Etikette in Wimbledon verletzt?
Heiße Zungenküsse: Cara Delevingne sorgt für Provokation in Wimbledon!
- Aktualisiert: 03.08.2023
- 11:19 Uhr
Das Wichtigste in Kürze
Eklat beim altehrwürdigen Tennisturnier in Wimbeldon.
Model Cara Delevingne schmust vergnügt mit ihrer Freundin auf den Tribünen.
Das Tennismatch des Titelverteidigers Novak Djokovic wird dabei wegen den Zungenspielen fast zur Randgeschichte.
Supermodel Cara Delevigne sorgte beim traditionsreichsten Tennisturnier der Welt in Wimbledon für Eklat: Mit Freundin Minke küsste sie sich ziemlich ungeniert in aller Öffentlichkeit. Das Tennismatch des Titelverteidigers Novak Djokovic wurde dabei fast zur Randgeschichte.
Spiele beim ältesten Tennisturnier der Welt in Wimbledon sind traditionell gut für Promi-Sichtungen. Dass das Geschehen auf den Tribünen dabei zum Schaukasten der Celebreties gerät und für die Öffentlichkeit oft wichtiger zu sein scheint als die Duelle der Spieler auf dem "heiligen Rasen", erzürnt die Regelhüter des All England Lawn Tennis and Croquet Club. Den Vogel schoss nun Supermodel Cara Delevigne ab: Während der siebenmalige Turniersieger und Top-Favorit Novak Djokovic um den Einzug ins Viertelfinale kämpfte, sorgte sie für einen Eklat.
Delevingne und Minke küssten sich öffentlich völlig ungeniert mit Zunge
Der Grund: Das britische Topmodel Delevingne (30) überschüttete ihre Freundin, die britische Musikerin Minke (31) mit Zärtlichkeiten, küsste sie leidenschaftlich und schreckte auch nicht vor dem massiven Einsatz ihrer Zunge zurück - das alles ungeniert und vor den Augen der lauernden Paparazzi. Das eigentliche Spielgeschehen auf dem Rasen zwischen Titelverteidiger Djokovic und Hubert Hurkac rückte komplett in den Hintergrund.
Massiv gegen die Etikette von Wimbledon verstoßen
Die Regelhüter des traditionsreichen Tennisturniers zeigten sich entsetzt. Die britische Etikette-Expertin Laura Akano meinte unmissverständlich, dass öffentliche Zuneigungsbekundungen bei dem Wettbewerb "komplett vermieden" werden sollten. Auch die Gründer der britischen Etikette-Website polishedmanners.co.uk meldeten sich zu Wort und äußerten ihr Unverständnis: "Etikette bedeutet, an andere zu denken, und dafür zu sorgen, dass sie sich in Ihrer Nähe wohlfühlen." Und weiter: "Eine Veranstaltung wie Wimbledon erfordert von allen Teilnehmern ein gutes Verhalten. Öffentliche Zuneigungsbekundungen sollten auf ein Minimum beschränkt oder komplett vermieden werden." Exzessiver Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit sei nicht nur ein Verstoß gegen die Etikette in Wimbledon, dies würde überall gelten.
Klares Statement für ihre Beziehung
Am britischen Model wird die Kritik abprallen wie immer. Sie ist bekannt dafür, dass sie gerne und häufig provoziert. Dass sie sich überhaupt mit ihrer Freundin Minke dem Blitzlichtgewitter aussetzte, war schon eine Überraschung. Bisher mieden die beiden überwiegend die Öffentlichkeit. Delevingne lernte Minke, die mit bürgerlichem Namen Leah Manson heißt, im Internat kennen, als sie noch Kinder waren. 12 Jahre später liefen sich die beiden bei einem Konzert von Alanis Morisette zufällig wieder über den Weg. Der Kontakt flammte erneut auf - und kurz darauf verliebten sich die beiden ineinander. Jetzt weiß dies auch die Öffentlichkeit: Der medienwirksame Auftritt dürfte als klares Statement für ihre gemeinsame Beziehung verstanden werden.