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Stress am "Scream Queens "-Set

Hat Lea Michele Co-Star Keke Palmer rassistisch beleidigt?

  • Veröffentlicht: 15.11.2024
  • 13:33 Uhr
  • Jannah Fischer
Lea Michele steht im Verdacht, Keke Palmer (r.) angegangen zu haben.
Lea Michele steht im Verdacht, Keke Palmer (r.) angegangen zu haben.© picture alliance / ZUMAPRESS.com | M10s; picture alliance / CJ Rivera/Invision/AP | CJ Rivera

Dass Keke Palmer beim Dreh von "Scream Queens" keine gute Zeit hatte, ist kein Geheimnis. Jetzt resümierte die Schauspielerin über ihren Stress mit Serienmacher Ryan Murphy - und gab an, dass sie von einer Kollegin rassistisch angegangen wurde.

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Keke Palmer spillt den "Scream Queens"-Tea in ihrem neuen Buch

Die Show "Scream Queens" von Regisseur Ryan Murphy war von Anfang an ein Hit, auch wegen des hochkarätigen Casts. Darunter Julia Roberts Nichte Emma Roberts, "Glee"-Star Lea Michele, die bereits Oscar-nominierte Abigail Breslin, Superstar Ariana Grande, ein noch am Anfang seiner Karriere stehender Glenn Powell, Boyband-Liebling Nick Jonas und eben auch Keke Palmer, die bereits mit elf Jahren in Hollywood Fuß fasste.

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Seitdem hat sich Keke vor allem an Serienmacher Ryan Murphy, der hinter Hits wie "Glee", "Dahmer" oder "American Horror Story" steckt, kein gutes Haar gelassen. Der soll mal ausgeflippt sein, weil sie an ihrem - Achtung - freien Tag nicht ans Set gekommen sei.

Das war aber nicht das einzige, was am "Scream Queens"-Set gehörig schiefgelaufen ist. Daran erinnert sie sich in ihren Memoiren, die am 19. November erscheinen und den Titel "Master of Me: The Secret to Controlling Your Narrative" (auf Deutsch so viel wie: "Mein eigener Meister: Das Geheimnis, die eigene Geschichte zu kontrollieren"). Darin bespricht sie "alles, von ihren Herausforderungen mit Grenzen bis hin zu bedingungsloser Liebe, Vergebung und Wertgefühl.“

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"Für wen hälst du dich?" So vehement wurde Keke Palmer von Co-Star angegangen

Die "L.A. Times" hatte die Möglichkeit, vorab hineinzulesen und berichtet, dass darin erwähnt wird, dass eine weiße Schauspielkollegin am "Scream Queens"-Set ihr gegenüber eine rassistische Bemerkung fallen ließ. Wer genau? Das verrät Keke nicht. Im Buch trägt die besagte Kollegin das Pseudonym "Brenda".

Was ist also passiert? Im Buch beschreibt Keke die Situation laut der "L.A. Times" wie folgt:

"Brenda" habe einen Streit mit einem Co-Star gehabt. Daraufhin habe Keke vorgeschlagen, dass sie sich beruhigen soll und sich "alle gegenseitig respektieren" sollen. Das kam bei der Kollegin so gar nicht schlichtend an, sondern erzürnte sie scheinbar nur noch mehr, denn sie sagte daraufhin: ""Keke, wirklich, lass es einfach. Für wen hältst du dich? Den verdammten Martin Luther King?"

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Eine Aussage, die Keke nachhaltig verletzte. "Es war so eine schwerwiegende Sache, die sie gesagt hat, aber ich habe nicht zugelassen, dass dieses Gewicht auf mich projiziert wird, weil ich weiß, wer ich bin. Ich bin kein Opfer", sagte sie. Und zeigte auch gleich, dass sie ihren Buchtitel lebt: "Das ist nicht meine Geschichte, Süße. Es ist mir egal, was sie gesagt hat. Wenn ich zulasse, dass ihre Worte mich lähmen, dann hätte sie gewonnen." Keke will sich nicht von anderen vorschreiben lassen, in welche Rolle sie gepresst werden soll - Opfer? Nein, danke! Ein starkes Mindset von der 31-Jährigen.

Doch wer steckt hinter "Brenda"? Das beschäftigte Fans und Internet-Detektive gleichermaßen und die kamen zum Schluss, dass es Lea Michele sein muss. Hauptgrund: Keke folgt allen ihren SQ-Kolleg:innen - außer Lea! Und der Schauspielerin wurde schon von ehemaligen "Glee"-Kolleg:innen vorgeworfen, rassistische (Mikro)Aggressionen gegen sie geäußert zu haben. So soll sie Samantha Ware gedroht haben, in ihre "Perücke zu scheißen". Ob das stimmt? Weder Michele noch Palmer haben sich zum Verdacht geäußert.

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