"Ghost in the Shell": Manga-Verfilmung mit Scarlett Johansson

Die Handlung

In "Ghost in the Shell" wird ein finsteres Zukunftsszenario gezeichnet. Die Hauptprotagonistin Major (Scarlett Johansson) wurde nach einem tragischen Unfall wieder zum Leben erweckt: als Cyborg. Sie ist halb Mensch, halb Maschine und besitzt somit übermenschliche Fähigkeiten. Sie ist die perfekte Waffe im Kampf gegen Kriminalität. Als sich der Cyber-Terrorist Kuze (Michael Pitt) in die Köpfe der Menschen hackt und sie somit kontrolliert, liegt es an Major, den skrupellosen Täter zu stoppen. Doch dabei ist nicht nur ihr voller Kampfeinsatz gefragt – sie wird mit der Wahrheit über ihre Verwandlung konfrontiert, gerät ins Zweifeln und versucht herauszufinden, wer sie wirklich war.

"Ghost in the Shell" mit hochkarätiger Besetzung

Mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle haben die Macher von "Ghost in the Shell" einen echten Weltstar verpflichtet. Doch neben ihr treten zahlreiche weitere Filmstars in dem Blockbuster auf. So sind auch Juliette Binoche, Michael Pitt, Pilou Asbæk und Takeshi Kitano zu sehen.

Der Regisseur Rupert Sanders bleibt dem Science-Fiction-Genre treu und liefert neben spektakulären Bildern viele philosophische Gedankenanstöße. Damit reiht er sich in die Riege der großen Cyberpunk-Filme ein, die ob ihrer Handlung in der Zukunft auch die Gegenwart der Zuschauer kommentieren. Wie FSK bekannt gab, ist "Ghost in the Shell" für Besucher ab einem Alter von 16 Jahren geeignet – genau wie die erste Verfilmung aus dem Jahr 1995. Hier wurde die Geschichte als Anime erzählt. Ein Film, der dem Genre damals zu großer Beliebtheit verhalf.

Fazit: "Ghost in the Shell", der seinen Filmstart am 30. März 2017 feiert, ist eine Realverfilmung des gleichnamigen Manga-Klassikers. Scarlett Johansson schlüpft in die Hauptrolle von Major, einem Cyborg, der sich dem Kampf gegen die Kriminalität stellt und dabei mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert wird. Ein spannender Mix aus Drama und Sci-Fi-Action.