Royale Trennungsgerüchte
Albert von Monaco und Charlène: Ehekrise? Jetzt spricht er offen über die kriselnden Gerüchte
- Aktualisiert: 23.09.2023
- 09:30 Uhr
Seit Jahren gibt es immer wieder Gerüchte um das monegassische Fürstenpaar: Kriselt es in der Ehe von Albert von Monaco und Charlène von Monaco, sind sie gar längst getrennt ...? Nun gab der Regent ein exklusives Interview und wurde darin sehr emotional.
Lediglich ein "zeremonielles Paar" seien der Fürst (65) und die Fürstin von Monaco (45), meldete erst kürzlich wieder das französische Magazin "Voici". Sprich: Die beiden nähmen zwar gemeinsame Termine wahr, gingen hinter den Kulissen aber längst getrennte Wege.
Während Albert allein im Palast residiere, lebe seine Frau die meiste Zeit in der Schweiz, werde dort regelmäßig von ihren Kindern besucht, so die Berichterstattung. Dementi gab's bislang stets nur von der Pressestelle, doch im erstaunlich privaten Gespräch mit der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" äußerte sich der Monarch nun selbst.
Das sagt Fürst Albert II. über Charlènes Krankheit
Fürst Albert II. empfing die Journalistin Enrica Roddolo im Privatgarten des Palastes, wo sonst seine Zwillinge Jacques und Gabriella (8) spielen, im Pool planschen oder auf der Rodelbahn toben. Im Interview leugnet er nicht, dass Charlène mit Problemen zu kämpfen gehabt habe. 2021 etwa war die Fürstin bekanntlich wegen eines schweren Hals-Nasen-Ohren-Infekts, der mehrere Operationen erfordert hatte, in Behandlung gewesen. Anschließend auch wegen emotionaler und körperlicher Erschöpfung.
Diese Zeit liege nun aber hinter dem Paar, so Albert II.:
Charlène hatte vor vielen Monaten einige Schwierigkeiten, aber die hat sie jetzt Gott sei Dank überwunden und ist immer an meiner Seite.
Albert II.
Tatsächlich hatten beide ihre Anhänger zuletzt mit einer ganzen Reihe von öffentlichen Auftritten erfreut: Zusammen hatten sie etwa den neuen französischen Botschafter in Monaco im Palais empfangen und waren auf dem Casino-Platz für den Charity-Golfwettbewerb Princess of Monaco Cup.
Fürst Albert II. bezeichnet Gerüchte als "Lüge"
Die fortwährenden Gerüchte um seine angebliche Ehekrise oder solche, er würde seine Frau als Repräsentatin des Fürstentums bezahlen, verletzen ihn, gestand Albert von Monaco. Er betonte, wie sehr ihn seine Ehefrau unterstütze. Die Behauptung, sie lebe in der Schweiz, sei schlichtweg eine "Falsità", eine Lüge. Doch er stellte auch klar: "Wir sind nicht 24 Stunden am Tag aneinander gebunden, wir sind auch ein berufstätiges Paar und die Arbeit erlaubt es uns manchmal, uns erst am Ende eines langen Tages voller Termine zu sehen." Im Grunde wie bei den meisten "normalen" Paaren also.
Nicht nur seine Ehe war Thema des Interviews. Er sprach auch über seinen Sohn Jacques, der eines Tages seine Nachfolge als Fürst von Monaco antreten wird: "Er ist noch klein, erst acht Jahre alt, aber in ein paar Jahren werde ich anfangen, ihn auf die Verantwortung vorzubereiten."
Gleiches gelte allerdings auch für seine Zwillingsschwester Gabriella, denn man könne die Zwillinge nicht trennen. Sie werde "ebenso viel Verantwortung tragen, auch für sie gibt es eine Rolle im Monaco von morgen." Er selbst habe sich immer auf seine Schwestern Caroline (66) und Stéphanie (58) verlassen können, und auch Jacques werde seine Schwester auf jeden Fall brauchen.