Krasses Geständnis
Tom Selleck hatte Todesangst am Set von "Friends"
- Veröffentlicht: 26.07.2024
- 12:14 Uhr
- Jannah Fischer
Tom Selleck ist ein fester Bestandteil der "Friends"-Welt. Doch seine Erfahrung am Set war nicht unbedingt nur positiv. Er habe richtig Angst gehabt - doch warum? Der restliche Cast spielte dabei eine wichtige Rolle.
"Friends" jagte "Magnum"-Star Angst ein
Tom Selleck ist ein harter Hund - das festigte seine Rollen wie Thomas Magnum in der gleichnamigen Serie "Magnum" oder als Police Commissioner Frank Reagan in "Blue Bloods - Crime Scene New York". Den Mann mit dem ikonischen Schnauzbart scheint so schnell nichts umzuhauen.
Ausgerechnet seine Gastrolle als Dr. Richard Burke, der Freund von Monica Geller, in die er für zehn Folgen in "Friends" schlüpft, brachte ihn total aus dem Gleichgewicht. Wie er in der "Kelly Clarkson Show" berichtete, seien Gastauftritte extrem hart - er hätte sogar Todesangst am Set gehabt!
"[…] Es ist wirklich hart, zu einer neuen Serie zu kommen, wo alle auf derselben Wellenlänge sind. So wie ich damals bei 'Friends'. Die waren alle auf einer Wellenlänge. […] Ich hatte Todesangst", erzählte Selleck.
Tom Selleck: "Courteney Cox half mir sehr."
Diese Angst minderte auch nicht, dass er bereits Comedyrollen verköpert hatte. 1987 war er in der Filmkomödie "Noch drei Männer, noch ein Baby" zu sehen, in der er positive Kritiken bekam. Doch er war mehr für seine actionlastigen Rollen bekannt - und das katapultierte Sellecks Selbstzweifel in die Höhe.
"Ich war vorher vor langer Zeit in [der Serie] 'Taxi' zu sehen, hatte aber keine Sitcom gedreht. Ich war also wirklich nervös", gestand er ein. Doch Courteney Cox, die seine On-Screen Freundin Monica spielte, half ihm, mit seiner Nervosität fertig zu werden.
"Courteney ist sehr hilfsbereit. Aber diese Gruppe ist eine unglaubliche Freundesclique. Sie wurden offensichtlich Freunde im wahren Leben und in der Serie. Das sah man. Es war ein wunderbarer Arbeitsplatz."
Letztlich war also doch alles gut - und niemand hätte Richard Burke besser verkörpern können als Tom Selleck. Aber hinterher ist man eben immer schlauer.