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Basierend auf einer wahren Geschichte

Margot Robbie: In welchem Charakter-Film der "Barbie"-Star überzeugen kann

  • Aktualisiert: 02.08.2024
  • 19:55 Uhr
  • teleschau
"I, Tonya" mit Margot Robbie erzählt eine unglaubliche, aber wahre Story.
"I, Tonya" mit Margot Robbie erzählt eine unglaubliche, aber wahre Story.© picture alliance/AP Photo

Das Leben schreibt die besten Drehbücher, sagt man - oder die bizarrsten. "I, Tonya", einer der besten und schrägsten Filme von "Barbie"-Star Margot Robbie, erzählt - kaum zu glauben - eine wahre Geschichte. Alles dazu hier.

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Darum geht's in "I, Tonya":

Ein Sportstar sorgt dafür, dass die größte sportliche Konkurrentin nicht am entscheidenden Wettkampf teilnimmt - indem er die Gegnerin mit einer Eisenstange verprügeln lässt. Klingt nach einem schaurig-schönen Hollywood-Stoff. Das wurde es auch. Vorher allerdings war das, kaum zu glauben, eine tragische, aber wahre Geschichte.

Im Januar 1994 wurde die Eiskunstläuferin Nancy Kerrigan von einem Unbekannten derart mit einer Eisenstange geschlagen, dass sie die US-Meisterschaften nicht beenden konnte. Stattdessen gewann ihre größte Konkurrentin, Tonya Harding, den Wettbewerb. Für die Siegerin gab es aber kein Happy End: Das "Eisenstangen-Attentat" hatte nämlich Hardings Ehemann Jeff Gillooly in Auftrag gegeben - und Harding hatte wohl zumindest etwas davon mitbekommen, hatte es aber nicht verhindert. Deshalb wurde Harding lebenslang gesperrt.

Aber im Kino schaffte sie ein Comeback. Ihr Leben wurde in "I, Tonya" verfilmt. Den Film-Leckerbissen gibt's jetzt auch auf Joyn.

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Margot Robbie in "I, Tonya"
I Tonya

Kostenlos auf Joyn

Das Bio-Pic über die tragische Geschichte von Eislauf-Star Tonya Harding.

Fun Fact: Margot Robbie wusste nicht, dass die Story real war

Als Margot Robbie 2017 das Drehbuch für "I, Tonya" vorgelegt wurde, war sie von der Geschichte gefesselt. Deshalb übernahm LuckyChap Entertainment, die Firma, die Robbie mit ihrem Ehemann Tom Ackerley gegründet hatte, die Produktion. Dass das Drehbuch aber auf einer wahren Geschichte basierte, erfuhr Margot erst, nachdem sie auch für die Hauptrolle zugesagt hatte.

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So geht es für Margot Robbie weiter:
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Allein für einen Film erhielt sie 50 Millionen

"Barbie"-Star Margot Robbie: Das plant sie für ihre Zukunft

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Ein voller Erfolg - auch bei den Oscars

"I, Tonya", die tragische Geschichte von einer wahnhaft ehrgeizigen Sportlerin und ihrem vor lauter Liebe skrupellosen Ehemann, wurde ein großer Erfolg. Kritiker:innen lobten ihn als "unwiderstehliche, soapige Mischung aus Eifersucht, Konkurrenz und Klassenkampf", die dem "klassenbewussten Amerika" einen Zerrspiegel vorhalte. 

Auch das Schauspieler-Ensemble bekam hervorragende Kritiken. Margot Robbie wurde 2018 für den Oscar nominiert, unterlag aber gegen Frances McDormand ("Three Billboards Outside Ebbing, Missouri"). Allison Janney, die Tonya Hardings selbstsüchtige Mutter LaVona Golden darstellt, gewann den Oscar als "Beste Nebendarstellerin". Der Film spielte weltweit ordentliche 50 Millionen Dollar ein.

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Die echte Tonya Harding

Tonya Harding, die nach dem Attentat nur noch als "Eishexe" bezeichnet wurde, brauchte lange, bis sie nach der öffentlichen Ächtung wieder in die Spur fand. Ihre Ehe mit Jeff ging in die Brüche, sie schlug sich als Box-Trainerin, Catcherin und Autohändlerin durch. Erst mit ihrem dritten Ehemann wurde sie glücklich und bekam 2011 einen Sohn.

Harding bleibt vor allem als tragische Figur in Erinnerung. Dazu gehört auch, dass ihr Name vor allem in Amerika unvergessen ist, während von Nancy Kerrigan kaum noch jemand spricht.

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