Der Superheld des Mittelalters: Diesen Robin-Hood-Film solltest du dir nicht entgehen lassen

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Als der junge Lord Robin von Loxley aus den Kreuzzügen zurückkehrt, ist seine Heimat unterjocht durch den Sheriff von Nottingham. Um ihn zu stürzen, muss Robin zum Outlaw werden.

Neuinterpretation einer weltbekannten Geschichte

Der junge Lord Robin von Loxley (Taron Edgerton) lebt ein unbeschwertes Leben mit seiner Geliebten Marian (Eve Hewson) in Nottingham als er zu einem Kreuzzug eingezogen wird. Nach vier Jahren kehrt der vom Krieg gezeichnete Lord zurück und hofft auf eine Wiedervereinigung mit Marian, die versprochen hatte, auf ihn zu warten.

Stattdessen erfährt er von Bruder Tuck (Tim Minchin), dass ihn der korrupte Sheriff von Nottingham (Ben Mendelsohn) vor zwei Jahren für tot erklärt und all sein Hab und Gut beschlagnahmt hat. Auf der Suche nach Marian sieht er, wie auch die restliche Bevölkerung unter der gewaltvollen Unterdrückung des Sheriffs leidet.

Gemeinsam mit dem Araber Ayha (Jamie Foxx), der sich "John" nennen lässt, beschließt er, Widerstand zu leisten.

Der moderne Robin Hood

Die Geschichte kennen wir bereits. Doch in diesem Film wird die Legende Robin Hoods nicht einfach nur nacherzählt. Robin tritt diesmal als Kriegsveteran auf. Vorbei sind die Tage von den fröhlichen "Merry Men" und gewitzte Streiche gegen den Sheriff. Hood wird hier der Anführer einer Revolution.

Das Mittelalter-Setting mit modernen Einflüssen erinnert nicht selten an heutige Umstände. Besonders Themen wie der Krieg, Ausbeutung und der Populismus des Sheriffs kommen uns leider auch heute, sechs Jahre nach Veröffentlichung des Films, noch bekannt vor.

Der Regisseur des Films, Otto Bathurst, wollte genau das erreichen. Gleichzeitig soll die Figur des Robin Hood Hoffnung schaffen und auffordern, in ungerechten Zeiten für des Gute zu kämpfen.

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