Wir vergeben dir, Bruce
Bruce Willis entschuldigt sich bei Fans: "Dieser Film war wirklich schlecht"
- Aktualisiert: 09.09.2024
- 18:15 Uhr
- Jessica Steffens
Nicht mal "Stirb Langsam"-Star Bruce Willis kann auf eine Flop-freie Karriere zurückblicken. Einen Film jedoch bereut der Hollywood-Schauspieler ganz besonders. Warum er sich für diesen Actionthriller sogar bei seinen Fans entschuldigt und welche Filme du von ihm dafür auf jeden Fall gesehen haben musst, erfährst du hier.
"Dieser Film war wirklich schlecht"
Jeder noch so große Schauspiel-Star muss im Laufe seiner Karriere den ein oder anderen Misserfolg einstecken. Auch Bruce Willis blickt neben Kinohits wie "Stirb langsam", "Armageddon" und "The Sixth Sense" auf eher weniger angesehene Werke zurück, die ihm heute sogar ein bisschen peinlich sind.
So erwähnte der Hollywoodstar bereits mehrfach, wie bedauerlich er das Ergebnis der Dreharbeiten zum (gefloppten) Erotikthriller "Color Of Night" (1994) findet.
Auch der Kriegsfilm "Zurück aus der Hölle (1989) und die Actionkomödie "Hudson Hawk - Der Meisterdieb" (1991) fielen an der Kinokasse gnadenlos durch.
In der Show "On The Record With Bob Costas" verrät Bruce Willis jedoch, welchen Film er aus seiner Karriere so richtig schlecht findet: "Tödliche Nähe" (OT: "Striking Distance") von 1993.
Dieser Film war wirklich schlecht, er war wirklich erbärmlich.
Bruce Willis
Die Kritiken zu dem Actionthriller, in dem Bruce Willis an der Seite von "Sex And The City"-Star Sarah Jessica Parker spielt, fallen fast ausschließlich miserabel aus. Sogar Regisseur Rowdy Herrington gab später zu, dass er den Film in den Sand gesetzt habe.
In "Tödliche Nähe" heftet sich Willis als Detective Hardy an die Fersen eines Serienkillers. Unterstützt wird er dabei von der Undercover-Agentin Jo Christman (Sarah Jessica Parker), die sich prompt in ihn verliebt.
Schon die Testvorführungen haben schlechte Resonanzen eingefahren, weswegen zahlreiche Nachdrehs und Schnittänderungen nötig waren, die den Film jedoch - zumindest auf der Sicht von Bruce Willis - nicht mehr retten konnten.
Aus Misserfolgen lernt man
Auch wenn "Tödliche Nähe" nicht bei allen Zuschauer:innen durchgefallen ist und an den Kinokassen immerhin sein Budget von 30 Millionen Dollar verdoppeln konnte, ist Bruce Willis von dem Ergebnis nach wie vor extrem enttäuscht. Der Hollywoodstar ging sogar so weit, dass er sich bei seinen Fans dafür entschuldigte, dass sie sich "Tödliche Nähe" ansehen mussten.
Wir finden: Da springt der "The Sixth Sense"-Star etwas zu selbstkritisch mit sich um. Bruce Willis sieht aber auch etwas Positives an seinen Flops:
Immerhin konnte ich aus meinen Misserfolgen mehr lernen, als aus jedem meiner Erfolge.
Bruce Willis
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Neben einigen wenigen Rückschlägen, kann Bruce Willis jedoch stolz auf eine ganze Reihe an Erfolgen zurückblicken. Die Hollywoodlegende schöpft aus dem Vollen und kann zahlreiche Filmhits von Action bis Comedy vorweisen.
"Marauders - Die Reichen werden bezahlen" (2016)
In diesem Actionthriller überfällt eine Gruppe professioneller Räuber eine Bank, tötet den Bankmanager und erbeutet mehrere Millionen Dollar. Schnell fällt der Verdacht auf Hubert (Bruce Willis), den Besitzer der Bank, und einige seiner einflussreichsten Klienten. FBI-Agent Jonathan Montgomery (Christopher Meloni) nimmt die Ermittlungen auf und ist schon bald einer großen Verschwörung auf der Spur.
Keine halben Sachen Teil 1 & 2 (2000 / 2002)
In dieser Actionkomödie werden der Zahnarzt Nicholas Oseransky, "Oz" (Matthew Perry) und der Auftragsmörder Jimmy Tudeski (Bruce Willis) von einem Killer gejagt. Nur gemeinsam können sie am Leben bleiben. Dabei helfen ihnen Jimmys clevere und kaltblütige Zielgenauigkeit und Oz' zahnärztliche Gerätschaften ...
Im zweiten Teil von "Keine halben Sachen" genießt der ehemalige Killer Jimmy sein Leben in Mexiko, ehe sein alter Bekannter, der Zahnarzt Oz vor der Tür steht und jede Menge Ärger mitbringt. Clanchef Lazlo (Kevin Pollak) hat seine Frau entführt und eröffnet das Gefecht.
Fun Fact: Bruce Willis hatte auch Gastauftritte bei "Friends", der Show mit der Matthew Perry den Durchbruch schaffte.
"Hostage - Entführt" (2005)
Seit der traumatisierte Verhandlungsexperte Jeff Talley (Bruce Willis) den Tod eines kleinen Jungen mitverschuldete, hat er seinen Job niedergelegt und arbeitet als Polizist einer ruhigen Kleinstadt. Doch dann dringen drei Jugendliche in das Haus eines Buchhalters ein und nehmen diesen und seine zwei Kinder als Geiseln. Talley versucht verzweifelt, die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Doch bald gerät auch seine eigene Familie in Gefahr.
"Once Upon a Time in Venice" (2017)
Steve Ford (Bruce Willis) arbeitet als Privatdetektiv in Venice Beach. Er hat einige Frauen in seinem Leben, muss viele Schläge einstecken und liebt seinen Hund Buddy über alles. Als dieser von einer Bande entführt wird, muss er sich dem Anführer, Spider (Jason Momoa), stellen. Der erpresst ihn dazu, ihm dabei zu helfen, gestohlenes Bargeld und Kokain zurückzuerlangen.
"Blind Date - Verabredung mit einer Unbekannten" (1987)
Walter Davis (Bruce Willis), ein beruflich erfolgreicher Single, sucht für ein wichtiges Geschäftsessen eine Vorzeigefrau. Sein Bruder vermittelt sie ihm. Sie heißt Nadia Gates (Kim Basinger), ist jung und hübsch. Sie hat nur einen Fehler: mit dem ersten Tropfen Alkohol rastet sie vollständig aus. Dummerweise verliebt sich Walter in Nadia und vergisst die Warnung seines Bruders. Am selben Abend noch gerät sein Leben völlig durcheinander.