Nägel richtig lackieren - Tipps vom Profi
- Veröffentlicht: 20.12.2021
- 16:57 Uhr
Erst deckt er nicht richtig, dann schmiert es plötzlich – du wirst nervös und klatschst schnell noch eine dicke Schicht drauf. Das Ergebnis? Eine klebrig unebene Masse, die man direkt wieder abmachen kann. Oder erst mal noch mit einem Klarlack drüber? Ne, sorry, da ist nichts mehr zu retten: Das führt nur zu noch mehr Matsch, der niemals trocknet. Den Stress kannst du dir also sparen. So weh es tut, drück hier noch ein letztes Mal die Reset-Taste: Alles ab und ganz in Ruhe mit unserer Step-by-Step-Anleitung die Nägel richtig lackieren. Ein paar Profi-Tipps gibt's natürlich obendrauf. So musst du dir in Zukunft keine ganzen Abende mehr für eine gelungene Maniküre blocken und glänzt mit Nägeln wie aus dem Salon. Denn schöne Hände und Füße machen einfach gute Laune, stimmt's?
Hier erwarten dich Infos, damit du ein echter Profi beim Lackieren deiner Nägel wirst:
- Nägel lackieren gelingt mit unseren Tipps & Tricks jedem!
- Deine Helfer sind vielfältig: Von Nagelöl, Unterlack und Überlack bis hin zu Nagelhärter hast du diverse Möglichkeiten!
- Bei Maniküre & Pediküre ist die Vorbereitung schon einmal die halbe Miete.
- Stelle die Nagellackflasche beim Lackieren immer ab!
- Profi-Tipp: Für eine richtige Pediküre, sorge für eine Erhöhung auf der du dein Bein abstellen kannst.
- Selbst, wenn der Nagellack ausgehärtet ist, kannst du Fehler ganz leicht mit warmem Wasser korrigieren.
- Eiswasser bei frisch lackierten Nägeln ist ein wahrer Geheimtipp bei dem deine Nägel blitzschnell trocknen.
- Nagellack mit Glitzerpartikeln ist nicht leicht abzulackieren – doch mit Alufolie geht auch das rasend schnell!
- Unser Nagellack-Trend Favorit: Unregelmäßige Gänseblümchen.
Step by step: Dein Weg zu schön lackierten Nägeln
Einfach Farbe drauf und fertig - das klappt in den wenigsten Fällen. Aber: Nägel richtig lackieren kann wirklich jede:r. Wir müssen nur wissen, wie. Ein paar Kleinigkeiten machen hier schon einen riesen Unterschied! Und du kommst garantiert zu einem mega Ergebnis, das einige Tage hält und dir Zeit und Nerven spart. Moneten natürlich auch, denn das Profi-Treatment im Nagelstudio kannst du so auch mal easy ausfallen lassen.
Fingernägel lackieren – von Unterlack bis zu Überlack
Im Nail-Game einmal angekommen, merkst du schnell – es gibt mindestens tausend Lacke, Seren, Öle, Cremes. Und die Werbung sagt dir natürlich: Die brauchst du alle! Für eine Profi-Maniküre gibt es definitiv ein paar Essentials. Wie ein Nagelstudio musst du aber bestimmt nicht aufgestellt sein.
Hier die wichtigsten Produkte:
- Nagelöl: Pflegt die Nägel und hält sie schön geschmeidig. Dadurch brechen sie nicht so leicht. Mit dem Öl kannst du auch die Nagelhaut sanft nach hinten schieben und einmassieren. Dieses Produkt kann aber auch super durch Olivenöl aus dem Küchenschrank ersetzt werden. Das macht auch einen guten Job.
- Unterlack: Er bildet die Basis, indem er die Nägel auf den Farblack vorbereitet und so die Haltbarkeit deiner Maniküre verlängert. Außerdem verhindert er unschöne Verfärbungen, die vor allem bei kräftigen, dunklen Farben entstehen können. Macht also definitiv Sinn.
- Rillenfüller: Wer hätte es gedacht – er hilft bei rilligen Nägeln. Die Vertiefungen sind zwar nicht besonders schön, aber meist ungefährlich. Von einer einfachen Alterserscheinung über eine genetische Veranlagung bis zu Wassermangel gibt es vielzählige Gründe für Längsrillen. Verlaufen die Furchen quer zum Nagel, sind sie vermutlich eine Folge einer Nagelwurzelverletzung (z.B. durch eine falsche Maniküre) oder das Symptom einer Erkrankung (Grippe, andere Infektionen, ...) Dieser Lack legt sich wie Füllmaterial in die Vertiefungen und schafft so eine glatte Oberfläche für die Farbe.
- Nagelhärter: das Produkt bei brüchigen, dünnen Nägeln. Er legt sich wie ein Schutzschild auf deine Nägel, die so länger wachsen können. Durch kontinuierliche Anwendung wird der Naturnagel immer stabiler und unser Wunsch von starken, schönen Nägeln rückt näher.
- Farblack: This is where the magic happens. Ganz nach deinem Gusto hast du hier die Qual der Wahl: Von zartem Pastell-Flieder bis Chrom-Schwarz – die Farbpalette ist unerschöpflich. Probier dich aus. Es gibt keine Regeln, have fun!
- Überlack: Damit vollendest du dein Werk. Er verbindet sich mit dem Farblack und versiegelt ihn. Du hast die Wahl zwischen High Shine Top Coats oder einem abmattierenden Produkt, für coole Mate Nails.
Maniküre – Die richtige Vorbereitung macht den Unterschied
Bevor es ans Lackieren geht, solltest du deine Nägel vorbereiten. Denn auch bei der Maniküre ist es wie immer im Leben: Vorbereitung ist alles. Ein gesunder, gepflegter Nagel ist die Basis für eine langlebige Mani- bzw. Pediküre. Als Erstes gönnst du dir ein Handbad (klar, vor dem Fernseher). Wer das nicht mag, beginnt einfach mit Schritt 2, nach einer ausgedehnten Dusche. Die hat nämlich in etwa denselben Effekt. Massiere also als Zweites eine Nagelcreme oder -öl ein. Auch die Nagelhaut darf massiert werden. Verteile das Produkt vom Nagel zur Haut, so schiebst du sie schon mal sanft etwas nach hinten. Mit einem Rosenholzstäbchen kannst du nun noch vorsichtig nachschieben. Sei hier aber lieb zu dir und schieb die Haut nur so weit, wie es angenehm ist. Auf keinen Fall soll dieser Pflegeschritt wehtun. Steht nun etwas vom abgestorbenen Häutchen ab, kannst du dieses mit einer scharfen Nagelschere zurückschneiden. Auch hier gilt: Sehr vorsichtig vorgehen und wirklich nur so viel entfernen wie absolut nötig. Niemals solltest du in die flach liegende Nagelhaut schneiden. Im Zweifel diesen Schritt lieber weglassen. Jetzt geht's ans Kürzen. Entferne zuerst überschüssige Pflegerückstände mit einem Tuch oder Wattepad. Das Tool deiner Wahl sollte hier eine (Glas-) Feile sein. Aber schneiden geht doch schneller? Nicht wirklich, die Form muss danach ja trotzdem noch gefeilt werden und wir verhindern, dass die Nagelplatte durchs Schneiden oder Knipsen splittern könnte. Gefeilt wird am besten nur in eine Richtung, zumindest gegen Ende: So raust du das Horn weniger stark auf und versiegelst die Nagelspitze. Wenn du fertig gefeilt hast, fahr mit einem Rosenholzstäbchen unter dem Nagelrand entlang, als würdest du die Nägel sauber machen. So stellen sich kleinste Hornpartikel auf, die sanft abgefeilt werden können – für eine sauber abgeschlossene Kante. Geschafft! Das Pflege-Prozedere kannst du natürlich auch schon am Vortag erledigen. Bei sehr trockenen, beanspruchten Nägeln wirkt es Wunder, die Nagelcreme auch mal über Nacht einwirken zu lassen.
So gelingt der Auftrag von Nagellack
Glückwunsch – den aufwendigsten Teil – die Vorbereitung – hast du hinter dir. Jetzt geht's an den Lack. Bevor du losstreichst heißt es aber: entfetten. Dafür gibst du etwas Nagellackentferner auf ein Pad und fährst über jeden Nagel. So entfernst du den natürlichen Fettfilm sowie Pflegerückstände zuverlässig und stellst sicher, dass die Lackschichten lange halten. Jetzt trägst du die Base deiner Wahl auf: einen schützenden Unterlack, Rillenfüller oder Nagelhärter. Ca. zwei Minuten trocknen lassen und mit dem Farblack fortfahren. Hier heißt es, weniger ist mehr. Man klatscht hier gerne mal zu viel Lack auf den Nagel, weil man denkt, es würde schneller gehen. Das Gegenteil ist der Fall, da der Lack so ewig nicht trocknet. Besser: Pinsel gut am Fläschchen abstreifen, mittig und dicht an der Nagelhaut ansetzen und nach vorne ziehen. Dann rechts einen Pinselstrich, links einen Pinselstrich, dann einen mittig-rechts und einen mittig-links. So hast du noch mal über die Kanten gestrichen und schaffst einen gleichmäßigen Farbauftrag. Nachdem alle zehn Finger eine dünne Schicht Farbe abbekommen haben, wieder zwei Minuten warten, dann kommt die zweite Schicht Farbe drüber. Geh dabei genauso vor. Wieder zwei Minuten warten, Topcoat drüber, fertig. Jetzt bitte nicht die Geduld verlieren und den Toilettengang verkneifen. Lehn dich zurück und skip zur nächsten Netflix-Folge. Einatmen, Ausatmen, du schaffst das.
Tipps & Tricks, um Fingernägel richtig zu lackieren
Beim Fingernägel lackieren kommt es natürlich auf die richtige Technik an. Die Lacke sollten aber auch in einem guten Zustand sein, sonst hilft all die Konzentration und die Profi Moves nichts. Ob wir uns jetzt nur noch die teuren Premium-Produkte holen sollten? Nein, auch Lacke aus der Drogerie schaffen ein Top-Ergebnis, werden sie richtig verwendet und aufbewahrt. Richtig gelesen. Das hübsche Nageltäschchen ist nämlich nicht der beste Ort für unsere Schätze. Liebst du sie wirklich und willst dich noch lange an ihnen erfreuen, ist der Platz im Kühlschrank neben Eiern und Soßen der Beste. In solch kühlen Gefilden fühlen sich Lacke so richtig wohl. Werden sie zu warm, verändert sich die Konsistenz – sie werden klebrig und lassen sich nicht mehr gut verstreichen, auch die Trockenzeit verlängert sich. Deshalb gleich zum zweiten Profi-Tipp: Fläschen beim Lackieren immer abstellen. Halten wir den Lack länger in der warmen Hand, passiert genau das, er wird zäh und klebrig. Das Handling ist für dich aber einfacher, wenn du das Fläschen hältst? Auch eine Möglichkeit, die wir uns im Salon abgeschaut haben: Fläschchen zwischen zwei Finger klemmen und eher unten halten. So erwärmt es sich nicht so schnell. Ist die Farbe drauf, kommt der Überlack. Dieser versiegelt die Farbe. Dabei ist es wichtig, den ganzen Nagel zu versiegeln. Die Nagelhaut bitte auslassen (das wäre kontraproduktiv), dafür aber gerne die Seiten sowie die Nagelkante lackieren. Dazu den Pinsel bis ganz nach vorne und dann nach unten wegziehen. Die Nagelspitze ist versiegelt und der Lack splittert nicht so leicht. Thema Ungeduld kennen wir alle: Kaum ist die letzte Schicht drauf, müssen wir super dringend mal aufs Klo oder nach einem ultra wichtigen Gegenstand in der Tasche kramen. Wenn es irgendwie geht, in Geduld üben und abwarten. Um den Trockenprozess zu beschleunigen, gibt es aber auch verschiedene Produkte, wie z.B. Schnell-Trocken-Sprays. Genau so effektiv ist kaltes Wasser. Dazu später mehr. So geschafft, der Lack ist trocken, ab ins Bett. Halt! Denn genau das kann zu einem unschönen Erwachen führen. Um unter die Decke zu schlüpfen, sollten wir den Lack zuerst wirklich komplett aushärten lassen. Ansonsten drücken sich Lackenfalten in die Farbe.
Pediküre – Fußnägel lackieren leicht gemacht
Müsste doch eigentlich genauso funktionieren wie Fingernägel lackieren, oder? Jein. Was die Steps angeht, sind wir schon mal gut mit der Maniküre-Anleitung beraten. Es gibt aber doch ein, zwei Kleinigkeiten, die beim Fußnägel lackieren anders sind. Punkt eins, unsere Füße sind wesentlich schwerer zu erreichen. Genaues Arbeiten ist somit schwieriger und wer nicht jeden Tag drei Stunden Yoga macht, bekommt es vermutlich nach dem ersten Fuß mit dem unteren Rücken zu tun. Ein einfacher, aber sinnvoller Tipp: Arbeitsplatz erhöhen. Stell dir z.B. ein Tischchen vor die Couch, auf dem du den Fuß abstellen kannst. Oder probier mal den Fuß auf dem Badewannenrand abzulegen. Die Zehen trennst du dabei am besten mit einer Lackierhilfe. Sie könnten sonst unkontrolliert aneinander geraten und dein Lack-Werk zerstören. Grundsätzlich startest du eine Pediküre mit einem Fußbad, danach entfernst du Verhornungen und schiebst die Nagelhaut zurück. Dann kürzt du die Nägel und feilst sie in Form. Eine gerade Nagelform sieht an den Zehen nicht nur schön aus, sondern hindert den Nagel auch am (oft schmerzhaften) Einwachsen, an den Seiten. Steht die Form, kannst du noch mit einer weichen Buffer-Feile über die Zehnägel gehen. Damit gleichst du Unebenheiten aus und schaffst die perfekte Oberfläche für den Lack. Jetzt kommt der Base Coat drauf, gefolgt von zwei Schichten Farblack und einer finalen Schicht Top Coat. Ist der Lack richtig durchgetrocknet (mindestens 30 Minuten) kannst du deine Füße abschließend mit einer pflegenden Fußcreme einmassieren. Für den extra Pflege-Kick ziehen wir über Nacht noch Socken drüber – die Wärme multipliziert den Pflegeeffekt.
Übermalen war gestern – Tipps & Tricks
Wer kurze Nägel lackieren will, hat oft das Problem, vorne oder an den Seiten drüber zu malen. Auch beim Fußnägel lackieren ist uns das allen schon passiert. Um Übermalen zu verhindern, ist das wichtigste, mit dem Pinsel zwar sehr dicht an der Nagelhaut anzusetzen, diese aber nicht mit einzupinseln. Sonst löst sich später oft der komplette Lack. Rinnt etwas Farbe in die Seiten, hilft ein in Nagellackentferner getränktes Wattestäbchen. Mit dem bekommen wir auch die überschüssige Farbe an der Fingerkuppe ab. Die flache Kante eines Rosenholzstäbchens ist hier auch ein hilfreiches Tool. Aber keine Panik: Sowohl bei der Mani- wie auch der Pediküre geht übermalte Farbe ganz einfach beim Duschen weg. Ist der Lack vollständig ausgehärtet, lassen sich Patzer mit etwas warmem Wasser einfach abpulen. Eiswasser wirkt Wunder. Eiswasser wirkt auf eine gerade vollendete Maniküre oder Pediküre tatsächlich fast wie ein Wunder. Die letzte Schicht ist gestrichen und der Blick auf die Uhr verrät – wir sind mal wieder ganz schön knapp dran. Jetzt heißt es Ruhe bewahren. 5 Minuten solltest du tatsächlich still halten, legst du dann Nagel auf Nagel und sie kleben noch ganz leicht aneinander, hilft ein Eisbad. Füll das Waschbecken dafür mit kaltem Wasser und leg die Hände für eine Minute rein – der Aushärtungsprozess wird so um ein vielfaches beschleunigt. Ein wenig Vorsicht kann trotzdem nicht schaden, du kannst aber schon mal los und bist nicht mehr handlungsunfähig. PS: 5 Minuten Verspätung sind gesellschaftlich absolut anerkannt.
Ein knalliger Farblack
Deine Wahl ist auf einen intensiven, knalligen Farblack gefallen. Sehr nice! Hier ist es besonders wichtig, den Naturnagel zuerst mit einem Unterlack vor dem Verfärben zu schützen. Danach zwei Schichten Farbe – für ein intensives Ergebnis. Abschließend bringt ein High Shine Topcoat den knalligen Farblack so richtig zum Strahlen. Die leuchtende Farbe bleibt so tagelang brillant und ist vor dem Splittern geschützt.
Nagellack mit Glitzerpartikeln richtig ablackieren
Glitzerlack abzumachen ist next level und hat wenig mit dem Entfernen von Nagellack, wie wir das sonst kennen, zu tun. Gehen wir mit Wattepad und Nagellackentferner über die Nägel, erwischen wir zwar alle Lackschichten, die festen Glitzerpartikel bleiben jedoch haften. Für die widerspenstigen Teilchen gibt es aber eine zuverlässige Methode. Hierfür brauchen wir:
- 10 Wattepads (am besten die mit Rillen, die Struktur greift die Partikel auf)
- handelsüblicher Nagellackentferner (kann auch Acetonfrei sein)
- 10 Quadrate aus Alufolie (ca. 5 x 5 cm)
Und los geht's:
- Pads gut mit Nagellackentferner tränken und auf die Nägel legen
- Stück Alufolie fest drum wickeln, so entsteht Wärme, der Nagellackentferner wird aktiviert
- Etwa fünf Minuten einwirken lassen
- Alufolien-Hütchen abnehmen und Pads abziehen
- Glitzerlack (und alle andere Schichten) sollte nun vollständig entfernt sein
Nagellack-Trends 2021
Nailart is back! Kleine Wolken oder Regenbogen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Was in den letzten Jahren schlichte Clean Looks waren, ist jetzt wild, bunt und verspielt. Unsere Insta Feeds sind voll von aufwendigen, handgemalten Mini-Nagel-Kunstwerken. Neu daran ist die Nagellänge. Was in den 90ern noch extralangen Kunstnägeln vorenthalten war, wird 2021 genauso hübsch auf kürzeren Naturnägeln umgesetzt. Dir ist das feine Malen zu aufwendig? Auch einzelne Nägel können als Highlight rausgepickt werden, die restlichen bekommen Farbe oder Klarlack. Unser Sommer 2021 Favorit: unregelmäßige Gänseblümchen. Die lassen sich relativ easy mit einem Holzstäbchen oder dem Ende einer Haarnadel (gelber Punkt) und einem speziellen Nail-Art- Liner in Weiß umsetzen. Was natürlich immer (noch) geht: Nudes wie Beige und Rosé sowie Schwarz und Weiß. Der absolute Klassiker Rot ist allerdings erst mal raus.
Tipps & Tricks: Ein Überblick
Von der Vorbereitung der Nägel (Nagelöl, Häutchen entfernen) über das richtige Kürzen und Feilen (auf Schneiden verzichten, Feilen in eine Richtung) bis zum Auftrag des Nagellacks (zwei dünne Schichten Farbe plus Über- und Unterlack) und zur Aufbewahrung deiner Lacke im Kühlschrank – hast du hier nun einen vollständigen Maniküre-Guide an der Hand, der für feinste Pfötchen und gepflegte Füße sorgt. Also: Auf die Pinsel, fertig, Profi-Maniküre und Pediküre! Viel Spaß dabei.