Frisuren für Männer mit Langen Haaren
Man Bun, Pferdeschwanz & Co.: angesagte Langhaarfrisuren für Männer!
- Aktualisiert: 13.03.2023
- 09:53 Uhr
Stars wie Chris Hemsworth oder Bradley Cooper tragen lang. Man Bun, Half Bun, Pferdeschwanz – die Vielfalt an Langhaarfrisuren für Männer ist groß. Welche Männerfrisuren 2023 angesagt sind und wie ihr die Looks für langes Haar nachstylen könnt.
Man Bun: Formen & Styling
Der Man Bun, auch als Männerdutt oder Männerzopf bekannt, ist eine absolute Trendfrisur für lange Haare. Die Langhaarfrisur überzeugt in verschiedenen Formen und mit diversen Stylingoptionen. Wir zeigen dir unsere Lieblings-Variationen des Man Buns, wie den unkomplizierten Messy Bun und den Top Knot. Mutige tragen 2023 den geflochtenen Bun – und wer flechten kann, ist sowieso ein Superhero, oder?
Man Bun: Der Klassiker
In einen Man Bun können entweder alle Haare integriert werden oder aber nur ein Teil. Besonders beliebt sind Undercut-Styles. Hier werden am unteren Teil des Kopfes die Haare kurz bzw. kürzer rasiert. Der klassische Man Bun wird tief im Nacken getragen. Man kann ihn entweder sehr clean stylen oder etwas lockerer mit herausfallenden Strähnen.
Man Bun: Der Top Knot
Die Variation des Man Buns wird durch die Position am Kopf definiert: Der Top Knot wird hoch oben am Oberkopf fixiert. Besonders die Kombination mit einem Undercut ist derzeit beliebt.
Man Bun: Der Messy Bun
Der Man Bun, egal ob klassisch oder als Top Knot, kann perfekt als Messy Bun gestylt werden, also im Undone Look. So wirkt er besonders lässig. Hier werden die Haare zu einem Dutt zusammengebunden. Danach werden für das Undone Finish einzelne Strähnen aus dem lockeren Dutt herausgezogen.
Man Bun mit geflochtenen Zöpfen
Sollte der Man Bun noch aufregender gestylt werden, bietet sich die geflochtene Variation an. So geht's: Einige Strähnen abteilen und zu kleinen Zöpfen flechten. Anschließend bindet ihr die Flechtzöpfe zu einem Dutt nah am Oberkopf zusammen.
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Man Bun mit Dreadlocks
Neben dem geflochtenen Man Bun ist der Man Bun mit Dreadlocks mega angesagt. Die Haare werden zunächst zu stylischen Dreadlocks gefilzt und dann zum Dutt zusammengebunden.
Die klassische Langhaarfrisur: Der Pferdeschwanz
Beim klassischen Pferdeschwanz werden die Haare ganz einfach mit einem Zopfgummi zusammengebunden. Hier wird, anders als beim Man Bun, kein Knoten gebunden. Perfekt für alle, die es morgens im Bad simpel und praktisch mögen.
Sleek Look für Dutt, Half Bun & Pferdeschwanz
Der Sleek Look ist auch 2023 noch im Trend. Bei dem angesagten glatten Styling werden die Haare streng nach hinten gekämmt. Wachs, Gel oder Leave-In-Conditioner helfen, abstehende Strähnen zu fixieren. Der Sleek Look kann mit offenen Haaren, im Pferdeschwanz oder als Man Bun gestylt werden.
Der Bro Flow: Die lässige Übergangsfrisur
Pate des Bro Flows ist wohl Schauspieler Patrick Dempsey. Der Bro Flow ist die perfekte Übergangsfrisur zwischen langen und kurzen Haaren, kann aber auch als eigener Style getragen werden. Dabei werden die vorderen Haare am Haaransatz nach hinten gekämmt, damit eine fließende Welle von vorne nach hinten entsteht. Diese Frisur lässt sich sowohl mit glattem als auch mit welligem oder lockigem Haar ausgezeichnet tragen.
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Offenes Haar tragen: Langhaarfrisur mit & ohne Styling
Wenn man(n) es besonders leicht haben möchte, bleibt die lange Mähne einfach offen. Hier kann man wie beim Man Bun auf den Undone oder den gestylten Look setzen. Einfacher als der Undone Look geht's nicht. Hier werden die Haare einfach so wie sie sind offen getragen. Wer etwas mehr Styling mag, kann die Haare nach dem Waschen in die gewünschte Form föhnen oder bei lockigen Haaren auf Pflegeprodukte setzen, um die Wellen in die richtigen Bahnen zu lenken. Die Haare können zum Mittelscheitel oder zum Seitenscheitel getragen werden. Besonders der Mittelscheitel ist aktuell im Trend.
Wichtige Tipps rund um Langhaarfrisuren für Männer
Der regelmäßige Friseurbesuch:
Das A und O für gepflegte Haare ist der regelmäßige Besuch beim Friseur. Besonders die Spitzen neigen dazu, spröde und trocken zu werden. Dann entsteht schnell Spliss, der das Haar dauerhaft schädigt. Werden die Haare brüchig, verlieren sie schnell ihren Glanz. Generell sollten die Spitzen rund alle 3 Monate geschnitten werden.
CWC-Methode:
Die CWC-Methode ist eine bewährte Methode, das Haar gesund zu halten. CWC bedeutet nichts anderes als Conditioner-Wash-Conditioner. Normalerweise wird bei der Haarwäsche zunächst ein Shampoo verwendet und dann ein Conditioner. Ein anderer Ansatz für die Haarwäsche hat sich aber bewährt, nämlich die CWC-Methode. Hier wird zunächst das Haar nass gemacht. Dann gibt man etwas Conditioner in die Spitzen der Haare. Daraufhin werden die Haare wie gewohnt shampooniert. Im nächsten Schritt werden Shampoo und Conditioner ausgewaschen. Die Haare sollten mit den Händen etwas ausgewrungen werden. Nun wird der Conditioner erneut auf die Haarlängen und -spitzen aufgetragen. Nach einer Minute kann der Conditioner ausgespült werden.
Richtig föhnen & Haare trocknen:
Da die Haare nass am empfindlichsten sind, sollten sie nach der Haarwäsche bestenfalls schonend geföhnt werden. Wer allerdings sein Haar lieber an der Luft trocknen lässt, sollte darauf achten, Reibung zu vermeiden, solange das Haar feucht ist. Entscheidet ihr euch für den Föhn, solltet ihr zunächst einen Hitzeschutz auftragen, um das Haar vor der Wärme des Föhns zu schützen. Auf das Kämmen der Haare solltet ihr im nassen Zustand verzichten. Auch bei der Verwendung einer Warmluftbürste stets einen Hitzeschutz verwenden.
Richtig kämmen:
Beim Kämmen der Langhaarfrisur ist besonders die Technik wichtig, um das Haar nicht zu strapazieren. Zuerst die Spitzen kämmen, um die Knoten zu entfernen. Danach könnt ihr euch vorsichtig immer weiter nach oben zum Haaransatz arbeiten.