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FREITAG 24. NOVEMBER 2023

Good News des Tages

  • Veröffentlicht: 24.11.2023
  • 04:45 Uhr
  • Nicola Schiller
Good News des Tages: So kannst du heimische Tiere in deinem Garten durch den Winter helfen.
Good News des Tages: So kannst du heimische Tiere in deinem Garten durch den Winter helfen.© Strassner Fotografie - adobe.stock

Balkon oder Garten: So kannst du heimischen Tieren im Winter helfen

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Die kalten Monate können für unsere heimischen Tiere oft herausfordernd sein. Aber es gibt viele einfache Tricks, wie du ihnen - egal ob im Garten oder auf dem Balkon - helfen kannst.

🌲 Achte auf einheimische Pflanzen, die viele Samen oder Früchte haben. Dadurch werden (zumindest vor dem ersten Schnee) Insekten angelockt. Wovon sich wiederum Vögel ernähren können.

🐦Nistkästen solltest du im Herbst nicht mehr reinigen, da nach dem Auszug der brütenden Bewohner schon neue Mieter eingezogen sein könnten. Diese können durch das Säubern gestört- oder schlimmstenfalls vertrieben werden. Übrigens: Neue Nistkästen kannst du auch noch im Spätherbst aufhängen.

🦔 Für Unterschlupf sorgen: Dieser Tipp startet mit einer guten Nachricht. Du musst deinen Garten oder Balkon im Winter nicht aufräumen! Verblühte Stauden sind ein perfektes Winterquartier für Insekten. Außerdem musst du das gesammelte Laub nicht wegschmeißen. Platziere den Haufen stattdessen an einer ruhigen Stelle im Garten und biete Igeln oder Vögeln ein warmes Zuhause.

🎄 Weihnachtsbeleuchtung reduzieren: In den dunklen Monaten ist das Bedürfnis der Menschen nach Licht groß - bei Tieren ist es genau anders. Zu viele Lichtquellen im Garten, zum Beispiel durch ausufernde Weihnachtsbeleuchtung oder auch nur die dauerhaft leuchtende Lampe auf dem Balkon, sorgen für künstlichen Stress und vertreiben die Tiere.

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VR-Brillen zur Behandlung von Magersucht

Egal ob für Jobtraining, im Home Office oder als Fitnessgerät: VR-Brillen werden schon lange nicht mehr nur für Videospiele eingesetzt. Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Tübingen und Max-Planck-Instituts ist jetzt eine bisher einzigartige Therapieform gelungen. Sie setzen die Technologie bei der Behandlung von Magersucht-Patient:innen ein.

Grundlage der Studie sind Daten von 1.000 Menschen mit unterschiedlichen Staturen, aufgenommen von dem weltweit ersten 4D-Scanners. Die gesammelten Informationen fließen dann in die virtuellen Avatare der Patient:innen ein. Sie tragen die VR-Brille, Sensoren an den Armen und zwei Joy-Stick-ähnliche Controller und bewegen sich mit ihren Avataren durch die virtuelle Welt. Immer wieder werden sie so spielerisch mit ihrem "Spiegelbild" konfrontiert und sollen dadurch eine reale Vorstellung davon bekommen, wie ihr Körper in einem schlanken, aber auch gesunden Zustand aussehen würde. Damit setzt die Therapie genau da an, wo viele Patient:innen die größten Probleme haben und andere Therapiemethoden scheitern: Die verzerrte Wahrnehmung des eigenen Körpers.

Wenn du selbst von Magersucht betroffen bist, oder eine betroffene Person kennst, findest du hier Informationen und Unterstützung:

Forscher:innen der Uni Tübingen und des Max-Planck-Instituts haben eine Methode entwickelt VR-Brillen bei der Behandlung von Magersucht-Patient:innen einzusetzen.
Forscher:innen der Uni Tübingen und des Max-Planck-Instituts haben eine Methode entwickelt VR-Brillen bei der Behandlung von Magersucht-Patient:innen einzusetzen.© Gorodenkoff - stock.adobe.com
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Karibik: Erstes Schutzgebiet für Pottwale

Weltweit sind Pottwale vom Aussterben bedroht. In der östlichen Karibik, genauer gesagt vor der Insel Dominica, entsteht jetzt das erste Schutzgebiet für die Giganten. In der Umgebung leben aktuell weniger als 500 Tiere. Durch das Schutzgebiet soll die Population in den nächsten Jahren wieder steigen. Und das wäre nicht nur ein gutes Zeichen für den Artenschutz, sondern auch für das Klima. Welche Rolle Pottwale beim Klimaschutz spielen, erfährst du bei Galileo.

Zwischen 200.000 und 1,5 Millionen Pottwale sollen noch in den Meeren schwimmen. Unter den Säugetieren sind sie die Weltmeister im Tauchen - sowohl was die Tiefe als auch die Länge angeht. Bis zu zwei Stunden lang können sie 2.000 Meter tief tauchen. Außerdem besitzen sie das größte Gehirn. Es wiegt rund neun Kilo.
Zwischen 200.000 und 1,5 Millionen Pottwale sollen noch in den Meeren schwimmen. Unter den Säugetieren sind sie die Weltmeister im Tauchen - sowohl was die Tiefe als auch die Länge angeht. Bis zu zwei Stunden lang können sie 2.000 Meter tief tauchen. Außerdem besitzen sie das größte Gehirn. Es wiegt rund neun Kilo.© Galileo
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