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Alle Stopps der Content-Creator

"The Race": Diese herausfordernden Routen von Marokko nach Europa wählten die Teilnehmer aus

  • Aktualisiert: 13.09.2024
  • 11:01 Uhr
  • Jan Islinger
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Rund 2.500 Kilometer galt es bei "The Race" zurückzulegen - ohne Geld und Smartphone. Da ergeben sich etliche Routen-Optionen. Hier kannst du nachlesen, welche Stationen die Teilnehmer auf ihrem Weg von Marokko nach Köln gewählt haben und warum nur eine Route erfolgreich zu 25.000 Euro geführt hat.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei "The Race" gilt es, 2.500 Kilometer von Marokko nach Deutschland zu überwinden. Der Erste, der Köln erreicht, gewinnt die Show.

  • Welche Stationen die einzelnen Teilnehmer passiert haben und wo ihre Reise zu Ende ging, erfährst du hier.

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Inhalt

Wer schafft es als Erster vom Norden Marokkos an den Colonius-Turm in Köln - ohne Geld und Smartphone? Dieser Frage stellen sich fünf Content-Creator bei "The Race".

Damit das gewagte Unterfangen gelingen kann, braucht es eine smarte Strategie, gutes Durchhaltevermögen und auch ein Quäntchen Glück. Wer welche Route auf dem holprigen Weg von Afrika nach Europa gewählt hat, erfährst du hier.

Disclaimer: Dieser Artikel enthält massive Spoiler. Schau dir auf jeden Fall zuerst die Show an und komm danach gern zurück.

Folge 1: Ohne Geld ausgesetzt in Afrika
Episode

Folge 1: Ohne Geld ausgesetzt in Afrika

Die erste Folge von "THE RACE" beginnt im Norden Afrikas. Die Teilnehmer werden gleichzeitig in den engen Gassen Marokkos ausgesetzt und müssen ihren Weg daraus finden. Ihr Ziel ist klar: Deutschland! "THE RACE" beginnt!

  • 39:28 Min
  • Ab 6
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Das sind die Routen der Teilnehmer

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  • Dave: Tanger - Tanger Ville - Tarifa - Algeciras - Málaga - Valencia - Barcelona - Montpellier - Lyon - Dijon - Mülhausen - Deutsche Grenze
  • Daniel: Tanger - Tanger Ville - Tarifa - Algeciras - Málaga - Granada - Madrid - Paris - Lüttich - Colonius Turm, Köln
  • Jovan: Tanger - Tanger Ville - Tarifa - Medina-Sidonia - Sevilla - Rubí - Barcelona - Montpellier - Lyon
  • Laurens: Tanger - Tanger Med - Algeciras - Málaga - auf dem Weg nach Montpellier
  • Brian: Tanger - Tanger Med - Algeciras - Málaga - Saragossa - San Sebastian - Paris

Dave: ein fast perfekter Run mit tragischem Ende

<a rel="nofollow" href="https://www.instagram.com/david.henrichs/?hl=de">David Henrichs </a>ist Content-Creator und war unter anderem Teil der ersten Staffel "7 vs. Wild". Auf seinem <a rel="nofollow" href="https://www.youtube.com/@dave_/videos">Youtube-Channel</a> testet der 25-Jährige so ziemlich alles. Zuletzt zeigte er, was passiert, wenn man einen Porsche 911 zerschneidet.&nbsp;
David Henrichs ist Content-Creator und war unter anderem Teil der ersten Staffel "7 vs. Wild". Auf seinem Youtube-Channel testet der 25-Jährige so ziemlich alles. Zuletzt zeigte er, was passiert, wenn man einen Porsche 911 zerschneidet. © Joyn

Den wohl besten Plan hat sich Dave bereitgelegt. Mit einem Affenzahn schafft er es von Tanger in Marokko über Algeciras und Málaga nach Valencia. Zunächst braucht es dafür aber ein bisschen Glück.

Weil Dave sein Fähr-Ticket von einer deutschen Touristin ausgegeben bekommt, hat er nicht nur die Überfahrt nach Europa sicher, sondern auch die bereits gesammelten zehn Euro.

Auf europäischem Boden angekommen, verlässt sich der 25-Jährige auf den Bus. Bis nach Málaga zahlt er dafür regulär. Dann entscheidet sich Dave fürs Schwarzfahren - und schafft es damit tatsächlich bis nach Valencia. Von dort aus geht es per Anhalter weiter und er kommt innerhalb eines Tages unglaubliche 1.600 Kilometer bis an die deutsche Grenze. Der Sieg ist für Dave also zum Greifen nah.

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Der entscheidende Fehler

Doch weil Dave mit derselben Mitfahrgelegenheit zwei Grenzen überfährt und damit eine wichtige Regel von "The Race" missachtet, disqualifiziert er sich nach diesem fast perfekten Run kurz vor dem Ziel. Noch tragischer: als er die deutsche Grenze überfährt, sitzt er sogar selbst hinterm Steuer.

Ich habe es einfach - Realtalk - verkackt und jetzt bin ich raus.

Dave

Laurens: Málaga hat einen neuen Fan

Unter dem Nickname <strong>Birdseye</strong> zeigt Laurens auf<a href="https://www.youtube.com/@lifeoflaurens"> Youtube </a>und <a href="https://www.instagram.com/birdseye/?hl=de">Instagram </a>am liebsten die Welt von oben. Mit seinen Parkour-Skills kommt er auf die höchsten Rooftops und als Hobby-Skater macht er derzeit Venice Beach unsicher. Manchmal lässt er aber einfach die Seele baumeln - zum Beispiel beim Skydive.
Unter dem Nickname Birdseye zeigt Laurens auf Youtube und Instagram am liebsten die Welt von oben. Mit seinen Parkour-Skills kommt er auf die höchsten Rooftops und als Hobby-Skater macht er derzeit Venice Beach unsicher. Manchmal lässt er aber einfach die Seele baumeln - zum Beispiel beim Skydive.© Joyn

Eigentlich lief alles ganz gut für Laurens: am ersten Tag raus aus Marokko, direkt nach Tarifa und weiter nach Algeciras. Doch ab Málaga scheint einfach der Wurm drin. Zwar hat Laurens den ambitionierten Plan, direkt von dort nach Montpellier zu kommen, doch das Glück ist einfach nicht auf seiner Seite. Und so sitzt der Outdoor-Sportler tagelang dort fest.

Doch das hat auch seine guten Seiten. Nach einer langen Durststrecke entdeckt Laurens die Stadt am letzten Tag von ihrer besten Seite. Denn der 26-Jährige entschließt sich, die Schönheit Málagas einfach mal zu genießen, statt nur an seinen Fortschritt bei "The Race" zu denken. Neben einem Strandbesuch entdeckt er die spannendsten Ecken der Stadt und landet am Abend sogar in einer internationalen WG, wo nicht nur andauernde Uno-Matches, sondern ein leckeres Essen und ein warmes Bett auf ihn warten.

Ich habe heute wirklich das Allerbeste aus diesen 24 Stunden in Málaga gemacht!

Laurens

Laurens Reise endet auf dem Weg zwischen Barcelona und Montpellier in Bilbao. Denn "The Race" ist zu diesem Zeitpunkt schon gewonnen.

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Jovan: Der Alternative

<a rel="nofollow" href="https://www.instagram.com/jovanuljarevic/?hl=de">Jovan</a> tut so ziemlich alles dafür, sein Adrenalin-Level hochzuhalten. Die Straße ist dabei sein Zuhause: Er erklimmt die <a rel="nofollow" href="https://www.youtube.com/@jovanuljarevic">höchsten Dächer der Stadt</a> beim Parkour und lässt keine Gelegenheit aus, ein cooles Gap mit seinem Skateboard zu springen. Ach ja, Stuntman ist Jovan auch.&nbsp;
Jovan tut so ziemlich alles dafür, sein Adrenalin-Level hochzuhalten. Die Straße ist dabei sein Zuhause: Er erklimmt die höchsten Dächer der Stadt beim Parkour und lässt keine Gelegenheit aus, ein cooles Gap mit seinem Skateboard zu springen. Ach ja, Stuntman ist Jovan auch. © Joyn

Vergleicht man die Routen der Teilnehmer, fällt auf, dass sich viele Städte und Stationen doppeln oder die Content-Creator zumindest ähnliche Verläufe haben. Die wohl außergewöhnlichste Route legt allerdings Jovan zurück.

Statt Algeciras und Málaga anzusteuern, fährt er mit zwei schwedischen Urlaubern über Medina-Sidona nach Sevilla. Auf dem Weg dorthin bekommt er von den netten Skandinaviern Verpflegung und sogar ein eigenes Hotelzimmer gesponsert.

In Sevilla hat der 21-Jährige erneut Glück. Hier trifft er auf zwei französische Urlauber, die ihm nicht nur zu Essen und einem Schlafplatz, sondern auch zu einem Bla-Bla-Car-Platz direkt nach Rubí, einem Vorort von Barcelona, verhelfen.

Von der katalanischen Metropole geht es für den Content-Creator zunächst nach Montpellier und schließlich nach Lyon. Auch hier war keiner der anderen Teilnehmer. Dort endet aber auch seine Reise, denn "The Race" ist zu diesem Zeitpunkt vorbei.

Brian: eine komödiantische Schlingerfahrt nach Europa

Stellt euch diesen einen Klassenclown vor, der immer zwischen letzter und erster Reihe wechseln musste: <a href="https://www.instagram.com/das.leben.des.brian/?hl=de">Das ist Brian</a>. Eigentlich sagt das Foto schon ziemlich viel über Brian aus. Selbstironisch, superlustig und einfach ein liebenswerter Kerl. Auf seinem <a href="https://www.youtube.com/@DasLebendesBrian69">Channel</a> begeistert er seit Jahren mit witzigen Clips. Und der Best Buddy von Fynn Kliemann ist er auch.&nbsp; &nbsp;
Stellt euch diesen einen Klassenclown vor, der immer zwischen letzter und erster Reihe wechseln musste: Das ist Brian. Eigentlich sagt das Foto schon ziemlich viel über Brian aus. Selbstironisch, superlustig und einfach ein liebenswerter Kerl. Auf seinem Channel begeistert er seit Jahren mit witzigen Clips. Und der Best Buddy von Fynn Kliemann ist er auch.   © Joyn

Brian macht direkt in Folge 1 klar, in welcher Rolle er sich bei "The Race" sieht: "Es gibt einige Leute, die mitmachen, die schon ein bisschen Erfahrung in Sachen Trampen haben, die Spanisch und Französisch können. Ich glaub, ich bin der Durchschnittszuschauer. Ich hab von nichts 'nen Plan und kann Englisch und Deutsch."

Mit genau dieser sympathischen Art hat sich Brian vermutlich schnell zum Publikums-Liebling gemausert. Der schräge Humor und die derben Sprüche tun ihr Übriges. Vor allem aber dürfte Brian den Zuschauer:innen im Gedächtnis bleiben, weil er sich auf dem Weg nach Europa in die ein oder andere missliche Lage gebracht hat.

Ich hab überhaupt gar nichts geschafft. Ich hab mich im Kreis gedreht und gesoffen!

Brian

Keiner der übrigen Teilnehmer ist während der Show auf die Idee gekommen, sein sauer Verdientes in größere Mengen Alkohol zu investieren. Doch damit nicht genug: Nach seinem Barbesuch in Algeciras baut Brian sein Tarp ausgerechnet dort auf, wo offensichtlich viele Menschen im Vorfeld ihre Notdurft verrichtet hatten, und so steckt Brian im wahrsten Sinne ganz schön in der Sche*ße.

Besonders die Stadt Málaga scheint Brian in den Wahnsinn zu treiben. Dort endet er völlig durchnässt in einem Hostel und verpulvert das komplette Notfall-Guthaben. Zu allem Überfluss sitzt er danach erst mal in Málaga fest.

Doch Brian kann auch anders. Am Ende schafft er durch gezieltes Trampen den Weg bis nach Paris und belegt somit immerhin am Ende den zweiten Platz. Nur einer ist weiter gekommen und schneller nach Deutschland gelangt: Daniel.

Daniel: Mit Köpfchen ans Ziel

<a rel="nofollow" href="https://www.instagram.com/daniel.j.ngl/?hl=de">Daniel</a> ist für seine gleichermaßen<a rel="nofollow" href="https://www.youtube.com/@daniel_ngl/videos"> spontanen und spartanischen Trips</a> bekannt. Er fliegt gern mal in die Länder, aus denen seine Hostel-Nachbarn oder Taxifahrer kommen, durchquerte mit null Euro Südamerika und Belgien mit einem 50-Euro-Schrottfahrrad.&nbsp;
Daniel ist für seine gleichermaßen spontanen und spartanischen Trips bekannt. Er fliegt gern mal in die Länder, aus denen seine Hostel-Nachbarn oder Taxifahrer kommen, durchquerte mit null Euro Südamerika und Belgien mit einem 50-Euro-Schrottfahrrad. © Joyn

Dass Daniel am Ende als Erster in Köln einläuft, war lange Zeit gar nicht so klar. Denn bis kurz vor Schluss liefert er sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Brian. In Paris wären sich die beiden sogar um ein Haar über den Weg gelaufen. Doch während sich Brian dafür entscheidet, auf den Bus nach Deutschland am nächsten Morgen zu warten, nutzt Daniel die Zeit direkt und trampt die entscheidenden Kilometer bis ins Ziel.

Das ist halt the f*cking Race!

Daniel

Nach fünf Tagen und vier Nächten gewinnt er "The Race" und zudem 25.000 Euro. Seine 2.500 Kilometer lange Reise führte ihn durch Marokko, Spanien, Frankreich, Belgien und Deutschland.

Du willst "The Race" noch mal verfolgen? 
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