Wassersprudler im Test
- 05:42 Min
- 30.08.2023
- Ab 12
- Highlight Clip aus S2023 E167
Wer keine Lust hat, Wasserkisten zu schleppen, der kann auf Wassersprudler umsteigen. Sie versprechen, im Handumdrehen aus Leitungswasser sprudelndes Wasser herzustellen. Doch wie gut ist das Wasser und wie ist die Handhabung der Geräte?
Wir testen vier verschiedene Wassersprudler, um herauszufinden, welcher am besten abschneidet und ob sie mit gekauftem Mineralwasser aus dem Supermarkt mithalten können.
Wassersprudler "Waterworks": Das sagen die Testerinnen
Die erste Station des Tests war der Wassersprudler "Waterworks" von der Marke Waterworks, der für rund 70 Euro erhältlich ist. Optisch schlicht und leicht, bietet er eine handliche Bedienung. Trotz des hohen Plastikanteils sehen die Testerinnen keinen Grund zur Beanstandung. Allerdings verlangt dieses Modell auch nach ordentlich Muskelkraft, um ausreichend Kohlensäure zu erzeugen. Nach einigen Anstrengungen gelang es den Testerinnen, das gewünschte Sprudeln zu erreichen, was den Geschmack des Wassers verbesserte.
"iSi Sodamaker Classic": Kapseln statt CO2-Zylinder
Der iSi Sodamaker Classic, der für etwa 100 Euro zu haben ist, verwendet eine spezielle Kapsel anstelle eines CO2-Zylinders. Doch die Ergebnisse waren enttäuschend. Trotz mehrmaligen Pumpens blieb das Sprudeln hinter den Erwartungen zurück, und der Geschmack erinnerte eher an abgestandenes Sprudelwasser. Die Tatsache, dass eine Kapsel nur für einen einzigen Sprudelvorgang ausreicht, stellte ebenfalls eine Einschränkung dar.
Wassersprudler für Outdoor-Fans
Für Outdoor-Fans wurde der Rosenstein & Söhne Sprudler, der für rund 75 Euro erhältlich ist, auf Herz und Nieren getestet. Obwohl er sich anfangs etwas schwierig handhaben ließ, konnten die Testerinnen schließlich die richtige Technik finden. Mit ein paar Pumpstößen gelang es, die perfekte Menge an Kohlensäure zu erzeugen. Allerdings zweifelten die Testerinnen daran, ob dieser Sprudler wirklich für unterwegs geeignet ist, da er aufgrund seiner Größe und des Gewichts eher für Camping-Trips infrage kommt.
Der teuerste Wassersprudler von KitchenAid
Die finale Station war der KitchenAid Wassersprudler, der stolze 280 Euro kostet. Mitgeliefert werden nicht nur eine Plastikflasche und ein CO2-Zylinder, sondern auch Batterien, um die automatische Sprudelstärkeeinstellung zu ermöglichen. Das Ergebnis überzeugte auf ganzer Linie – das Wasser war äußerst sprudelig und erfüllte die hohen Erwartungen der Testerinnen.
Und erkennen unsere Testerinnen den Unterschied zwischen gesprudeltem und gekauftem Mineralwasser? Auch diesen Test haben wir durchgeführt – mit überraschendem Ergebnis. Den Test siehst du oben im Video.