Karriere-Tipps
Diese 5 Sätze sind absolute No Gos im Job
- Aktualisiert: 11.03.2024
- 17:52 Uhr
- Elisa Ascher
Mal kurz nicht aufgepasst oder nachgedacht und schon verärgerst du deine Kolleg:innen und Vorgesetzten. Einige Sätze sollten im Job einfach nicht gesagt werden, schließlich möchtest du doch smart und engagiert wirken, oder?
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5 Sätze, die im Job niemand hören möchte
Forsch, inkompetent oder unhöflich zu sein, macht bei Kolleg:innen und Chefs keinen guten Eindruck, ganz im Gegenteil. Daher ist es wichtig, sich bestimmte Formulierungen zweimal zu überlegen, bevor sie tatsächlich ausgesprochen werden, da ansonsten schnell ein falscher Eindruck entstehen kann. Drücke dich klar und bestimmt aus. So zeigst du deinem Umfeld, dass du es nicht als Last empfindest, ein Projekt zu übernehmen oder für dein Team da zu sein, und dass du auch nicht zögerst, Probleme lösungsorientiert und mit bestem Wissen und Gewissen anzugehen. Du bist Berufsanfänger:in? Hier haben wir 5 wertvolle Tipps für deinen ersten Job!
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1. "Dumme Frage, aber ..."
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Mit derartigen Formulierungen sabotierst du dich nur selbst. Keine:r kann alles wissen und es ist völlig normal, Dinge bei deinen Kolleg:innen oder Führungskräften nachzufragen. Kein Grund, sich dafür zu schämen oder direkt solche negativen Worte einfließen zu lassen! Stelle deine Frage konkret und ohne jegliche Wertung.
2. "Das war schon immer so!"
Ob Arbeitsabläufe, Softwaresysteme oder Strukturen innerhalb des Unternehmens: Viele Menschen tun sich schwer mit Veränderungen, vor allem, wenn sie schon sehr lange bei einem Unternehmen arbeiten. Und das ist durchaus verständlich, schließlich kennt man jedes Detail, kann fast schon automatisch anfallende Aufgaben erledigen und dabei nach einem bestimmten Muster vorgehen. Leider hat das auch einen großen Nachteil. Unternehmen brauchen gleichermaßen Stabilität wie Veränderungen. Neuer Input ist wichtig, um nicht auf der Stelle stehenzubleiben. Nur wer sich stets Inspirationen sucht und bei Innovationen mitgeht, kann langfristig erfolgreich sein.
3. "Das gehört nicht zu meinen Aufgaben."
Grenzen zu setzen und sich nicht für alles bei der Arbeit verantwortlich zu fühlen, ist das gute Recht eines jeden Arbeitnehmers bzw. einer jeden Arbeitnehmerin. Entweder muss das Aufgabenfeld hinsichtlich Verantwortung und Entlohnung angepasst werden, oder Stresslevel und Frustration steigen. Es ist wichtig, dabei eine gute Balance zu finden. Wenn du um Hilfe gebeten wirst und eine gute Unterstützung sein kannst, übernimm auch mal Aufgaben, die nicht in deiner Jobdescription stehen - schließlich seid ihr ein Team. Außerdem gewinnen so alle, denn andere bekommen einen positiven Eindruck von dir und gleichzeitig entlastest du Kolleg:innen. Floskeln wie "Nicht mein Problem" oder "Dafür bin ich nicht zuständig" sind alles andere als kollegial.
4. "Vielleicht ..."
Sätze mit "vielleicht" sollten weitestgehend vermieden werden, da sie weder konkret sind noch eine gute Argumentationsbasis bilden. Fakten sind für Kolleg:innen und Vorgesetzte das, was zählt. So wissen sie, dass sie sich auf deine Aussagen verlassen können und dein Vorgehen Sinn macht. Bist du dir bei einer Sache nicht sicher, solltest du noch tiefer recherchieren oder eine Alternative finden. Mutmaßungen helfen niemandem.
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5. "Ich kann es versuchen ..."
Manchmal geht es weniger um das, was man macht, als darum, wie man sich ausdrückt. "Versuchen" oder "bemühen" implizieren stets die Möglichkeit, am Ende doch mit dem Vorhaben zu scheitern. Insbesondere gegenüber Führungskräften ist es ratsam, sich deutlich und entschlossen auszudrücken und Formulierungen zu wählen wie "Ich werde ...", ansonsten kann dein Gegenüber schnell den Eindruck gewinnen, dass du nicht ausreichend kompetent bist oder dir nicht wirklich Mühe gibst. Und auf so ein Eigentor können wir wohl alle verzichten.