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Nach Mordversuch

Prozess um Trump-Attentat: Verdächtiger plädiert auf nicht schuldig

  • Aktualisiert: 01.10.2024
  • 16:46 Uhr
  • dpa
Donald Trump (r.), Ex-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Donald Trump (r.), Ex-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika© AP

Der Hauptverdächtige im Fall des versuchten Anschlags auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump in Florida wies vor Gericht jegliche Schuld von sich. Er muss sich in fünf Anklagepunkten verantworten.

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Der 58 Jahre alte Mann, der ein Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vorbereitet haben soll, hat vor Gericht auf nicht schuldig plädiert. Ryan Wesley Routh wies alle fünf Anklagepunkte zurück, wie unter anderem die Sender CNN und ABC News berichteten.

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Das US-Justizministerium hatte den Hauptverdächtigen gut eine Woche nach dem Anschlagsversuch wegen der versuchten Ermordung eines Präsidentschaftskandidaten angeklagt. Ihm wird außerdem unter anderem der Besitz einer Feuerwaffe als verurteilter Straftäter und mit unkenntlich gemachter Seriennummer vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung droht Routh eine lebenslange Haftstrafe.

Am 15. September hatte der Secret Service auf Trumps Golfplatz im Bundesstaat Florida auf einen bewaffneten Mann geschossen, der sich in den Büschen versteckt hatte. Der Verdächtige selbst feuerte keine Kugel ab und floh, wurde wenig später aber festgenommen und angeklagt. Aus Gerichtsdokumenten geht hervor, dass sich das Mobiltelefon von Routh zuvor rund zwölf Stunden lang am Tatort befunden hatte - und damit wohl auch er selbst.

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