Brisanter Bericht
Aus Angst vor Raketen: Bundesamt erarbeitet wohl diesen Bunker-Schutzplan
- Veröffentlicht: 25.11.2024
- 11:31 Uhr
- Emre Bölükbasi
Der Ton zwischen Russland und dem Westen wird immer rauer, die Eskalationsgefahr ebbt nicht ab. Inmitten dieser Gefahrenlage arbeitet ein Bundesamt offenbar an einem brisanten Bunkerplan.
Aufgrund der aktuellen Gefahren in der internationalen Sicherheitslage arbeitet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) offenbar an einem Bunkerschutzplan. Dieser soll Deutschland zügig sicherer machen, schrieb die "Bild" am Montag (25. November).
Der Hintergrund: Aktuell gebe es nur noch 579 öffentliche Schutzräume mit Platz für etwa 480.000 Menschen. Um für mögliche Bedrohungslagen aber gewappnet zu sein, wolle das BBK jetzt alle öffentlichen Gebäude in Deutschland erfassen, die bei möglichen Raketenangriffen zu Bunkern umfunktioniert werden könnten. Dazu zählten etwa auch U-Bahnhöfe oder Behördengebäude.
Das Brisante an dem Plan: Sogar die Bürger:innen sollen angespornt werden, etwa in ihren Kellern oder Garagen Schutzräume zu schaffen. Zusätzlich soll eine Bunker-App Informationen darüber erfassen, wo sich der nächstgelegene Schutzraum befinde.
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