Mythos 1: Beim Zähneputzen gilt: Viel hilft viel!
Auflösung: Nein! Denn zu viel Putzen kann den Zähnen auch schaden. Mehr als 3 Mal am Tag sollte es nicht sein, denn das könnte den Zahnschmelz angreifen.
Mythos 2: Schwarze Zahnpasta ist besser.
Auflösung: Nein, denn die darin enthaltene Aktivkohle ist auch kein Zaubermittel gegen Verfärbungen. Und fehlt das wichtige Fluorid, ist sie ohnehin nicht empfehlenswert.
Mythos 3: Schlechte Zähne sind erblich.
Auflösung: Nein, jeder Mensch hat hier die gleichen Voraussetzungen. Werden jedoch Gewohnheiten wie schlechte Zahn-Hygiene oder schlechte Ernährung weitergegeben, kann das in Familien gehäuft auftreten.
Mythos 4: Ein Apfel ersetzt das Zähneputzen.
Auflösung: Nein, obwohl sich dieses Gerücht hartnäckig hält. Äpfel können keinen Zahnbelag komplett lösen. Direkt nach dem Essen eines Apfels die Zähne zu putzen, ist übrigens nicht klug. Besser erst 30 Minuten warten, weil beim Putzen direkt nach dem Essen der Zahnschmelz angegriffen werden kann.
Mythos 5: Fluorid in der Zahnpasta ist schädlich.
Auflösung: Nein, es schützt sogar vor Karies. Fluorid gilt nur bei einer Überdosierung als schädlich. Die kommt in Deutschland über die natürliche tägliche Fluorid-Aufnahme in der Ernährung aber nicht vor - und Zahnpasta wird ja wieder ausgespuckt.