Krebserregende Lebensmittel: Was dazu zählt und wie du dich schützen kannst
Rotes Fleisch, Wurst, Schinken und andere gesalzene, gepökelte, geräucherte oder fermentierte Fleischprodukte begünstigen Darmkrebs » So kannst du vorbeugen: Iss diese Produkte nicht jeden Tag und nicht zu viel davon. Wenn du Lust auf Fleisch hast, kaufe besser Geflügel. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät generell nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche zu essen.
Schimmelige Nahrungsmittel erhöhen das Risiko für Leberkrebs » So kannst du vorbeugen: Achte vor allem bei Nüssen und Gewürzen auf Schimmel und schmeiße sie im Fall des Falles weg. Das Gleiche gilt für verschimmeltes Brot, Obst und Gemüse.
Einige Pestizide sind möglicherweise krebserregend » So kannst du vorbeugen: Wasche Obst und Gemüse gut. Noch besser: Kaufe Bio-Produkte.
Salz fördert nicht nur Bluthochdruck, sondern wohl auch Magenkrebs » So kannst du vorbeugen: Iss nicht mehr als sechs Gramm pro Tag.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und heterozyklischen aromatischen Amine in Fleisch und Wurst fördern Darmkrebs. Sie entstehen beim Grillen (vor allem, wenn Fett, Fleischsaft oder Marinade in die Kohle tropft), Rösten, Braten, Backen und beim Kontakt mit Feuer oder Rauchgasen » So kannst du vorbeugen: Iss diese Lebensmittel nur ab und zu und angebranntes gar nicht.
Ein geringer Verzehr von Ballaststoffen begünstigt Darmkrebs » So kannst du vorbeugen: Iss viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte.
Wenn kohlenhydrathaltige Lebensmittel beim Backen, Braten, Frittieren oder Rösten stark erhitzt werden, entsteht krebserregendes Acrylamid. Dies ist etwa bei Chips, Pommes, Keksen, Knäckebrot der Fall » So kannst du vorbeugen: Iss diese Produkte nicht jeden Tag und generell nicht zu viel davon.