Islam: Feiertage und Feste
Der Ramadan ist der muslimische Fastenmonat. Ihn einzuhalten ist eine der fünf Säulen des Islam. Gläubige dürfen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht essen, trinken, rauchen oder Sex haben.
Einen Tag nach Ramadan feiern Muslime das Eid al-Fitr (arabisch: Id Al-Fitr), hierzulande auch als Zuckerfest bekannt. Die Kinder bekommen Süßigkeiten und Geschenke.
Das Opferfest nach der Pilgerfahrt nach Mekka ist das wichtigste Fest im Islam. Vorher gibt es große Viehmärkte, denn zum Opferfest wird ein Tier geschlachtet.
Anhänger:innen des Islam feiern in Indonesien den Neujahrstag mit einem Fackelzug. Muslima und Muslime gedenken an diesem Tag Mohammeds Auswanderung aus seiner Geburtsstadt Mekka.
Aschura wird am zehnten Tag nach Neujahr gefeiert, es ist der wichtigste schiitische Feiertag. Hier eine Szene aus Istanbul. Schiiten gedenken an diesem Tag dem Enkel von Mohammed, Husain.
In Pakistan feiern Schiiten den Geburtstag des Propheten Mohammed. Der Feiertag heißt Mevlid Kandili oder auch Maulid an-Nabi.