Schornsteinfeger:innen: Als Häuser noch aus Holz gebaut wurden, sorgte der Kaminkehrer mit seiner Arbeit dafür, dass weniger Brände durch verstopfte Schornsteine verursacht wurden. Danach konnten die Leute wieder gut kochen und heizen. Schornsteinfeger:Innen bringen also Glück und Sicherheit ins Heim.
Schwein, Kleeblatt, Hufeisen: Schweine galten früher als Symbol für Fruchtbarkeit und Stärke. Menschen mit einem Schwein im Stall besaßen Wohlstand. Das vierblättrige Kleeblatt hat seinen Ruf als Glückssymbol der Seltenheit zu verdanken. Da Hufeisen heiß angebracht wurden und die Pferde keine Schmerzen spürten, dachten die Menschen früher, sie besäßen magische Kräfte.
Marienkäfer: Der Käfer vertilgt Schädlinge wie Blattläuse und macht seit jeher damit viele Gärtner:innen und Bäuer:innen glücklich. Auch die Zahl Sieben gilt als Glückszahl. Deshalb sollen gerade Marienkäfer mit sieben Punkten Glück bringen.
Pilz: Es gibt verschiedene Theorien, warum der giftige Fliegenpilz für Glück steht. Eine besagt, dass er früher zum Vertreiben von lästigen Fliegen benutzt wurde. Es bedeutete schon ein kleines Glück, wenn die Plagegeister nicht da waren. Andere wünschen sich, dass das Glück so schnell sprießen soll, wie Pilze aus dem Boden.
Cent: Früher war es der Pfennig. Doch auch das Glück hat die Währungsumstellung mitgemacht. Der Cent bringt Glück, weil er für Reichtum stehen soll. Die kleinste Maßeinheit soll zeigen, dass aus Kleinen etwas Großes wachsen kann.