2019 fiel die Wahl zum Jugendwort des Jahres aus. Schuld waren Umstrukturierungen im Verlag, der jedes Jahr das Wort kürt. 2020 geht's aber weiter. Die Nominierten werden am 25.08. bekannt gegeben.
2018: Ehrenmann/-frau. Jemand, der etwas Besonderes für dich tut, verdient diese Bezeichnung!
2017: i bims. Ursprünglich hat der Rapper Money Boy diesen Ausdruck geprägt. Mit der Abwandlung von "ich bin’s" wurde dann in sozialen Medien mit der Sprache gespielt. Kostprobe gefällig? "I bims 1 K K Du."
2016: fly sein. Kennst du nicht? Wenn du das nächste Mal so richtig abgehst, weißt du, was gemeint ist. Dann wirst du nämlich fly sein.
2015: Smombie. Das ist eine kreative Kreuzung aus den beiden Wörtern "Smartphone" und "Zombie". Hat dich schonmal jemand so genannt? Vielleicht ein Grund, um über deine Gewohnheiten nachzudenken.
2014: Läuft bei dir. Wer diese Redewendung benutzt, sagt: Alles ist perfekt! Aber Achtung: Das kann auch ironisch gemeint sein.
2013: Babo. Seinen Ursprung hat dieses Jugendwort in den Zeilen des Rappers Haftbefehl. Ein Babo ist ein Anführer oder Chef einer Gruppe.
2012: Yolo. Nutze den Tag! Carpe diem! Oder eben: You Only Live Once!
2011: Swag. Wer Swag hat, verfügt über eine beneidenswerte Ausstrahlung. Das Wort kommt vom englischen "to swagger" (prahlen, stolzieren).
2010: Niveaulimbo. Kennt jeder, der schonmal in ziellose Gespräche verwickelt war. Oder auf einer Party, die aus den Fugen gerät. Dann kennt das Niveau nur eine Richtung: abwärts.
2009: hartzen. Zugegeben: Dieses Jugendwort ist grenzwertig. Viele bezeichnen es als respektlos. Es soll heißen: auf der faulen Haut liegen.
2008: Gammelfleischparty. Der erste Gewinner war sicher auch kein Kompliment. Menschen über 30 wollen sicher nicht, dass ihre gemeinsame Feier so bezeichnet wird.